Kein Regen in Sicht: Waldbrandgefahr in Sachsen steigt

Von Birgit Zimmermann

Leipzig - Nach dem regnerischen Wetter bis Anfang August wird es wieder wärmer und trockener in Sachsen - und auch das Waldbrandrisiko steigt erneut.

Das regnerische Wetter in Sachsen ist vorerst vorbei, es wird wieder wärmer und trockener. Das wirkt sich auch auf die Waldbrandgefahr aus. (Archivbild)
Das regnerische Wetter in Sachsen ist vorerst vorbei, es wird wieder wärmer und trockener. Das wirkt sich auch auf die Waldbrandgefahr aus. (Archivbild)  © Matthias Rietschel/dpa-Zentralbild/dpa

Aktuell bewegt sich die Waldbrandgefahr zwischen den Warnstufen 2 (geringe Gefahr) und 3 (mittlere Gefahr), wie aus einer Übersicht des Staatsbetriebes Sachsenforst hervorgeht.

Doch schon am Dienstag wird demnach in den nördlichen Regionen des Freistaates wieder die Warnstufe 4 erreicht, die für hohe Gefahr steht.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagte für die nächsten Tage in Sachsen sehr warmes Sommerwetter mit Höchsttemperaturen über 30 Grad voraus.

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Regen ist bis Mitte der Woche kaum bis gar nicht in Sicht.

Anfang Juli war nach lang anhaltender Trockenheit ein verheerender Waldbrand in der Gohrischheide an der Landesgrenze zu Brandenburg ausgebrochen.

Die Forstverwaltung stufte das Feuer als größten Waldbrand der vergangenen Jahrzehnte im Freistaat ein.

Titelfoto: Matthias Rietschel/dpa-Zentralbild/dpa

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