Dreiste Demütigung: UFC-Star twerkt Gegnerin ins Gesicht!
Paris (Frankreich) - Erst zittern, dann twerken! Am Freitag schaffte es die argentinische UFC-Kämpferin Ailín Pérez (29) noch kaum auf die Waage, einen Tag später ließ sie ihrer Gegnerin trotzdem keine Chance. Den Sieg feierte der MMA-Star mit einer ganz schön dreisten Tanzeinlage.
Schon in der ersten Runde musste die sich Ukrainerin Darya Zheleznyakova (28) am Samstagabend bei der "Fight Night" in der Pariser Accor Arena geschlagen geben.
Ihre südamerikanische Kontrahentin zwang sie nämlich mit einem Würgegriff - einem sogenannten "Arm Triangle Choke" - zur Aufgabe.
Die sportliche Demütigung reichte Pérez aber ganz offenbar noch nicht. Nachdem der Ring-Referee den Kampf beendet hatte, stellte sich die 29-Jährige provozierend mit dem Rücken zur zunächst noch am Boden liegenden Zheleznyakova auf - und ließ ihren Hintern dann rhythmisch wackeln.
Damit die Verliererin den frechen Twerk-Jubel auch auf jeden Fall mitbekommt, passte sie ihre Position mit einem kleinen Hüpfer sogar noch einmal an, als sich ihre Gegnerin erhob, um schnellstens aus dem Oktagon zu verschwinden.
In den sozialen Netzwerken präsentierte "Fiona" später zudem ganz ohne schlechtes Gewissen Bilder der Aktion. Sie war stolz, dass sie ausgerechnet die Osteuropäerin zur Aufgabe zwingen konnte.
Spätestens seit der Ära des ungeschlagenen UFC-Champions Khabib Nurmagomedov (36) gilt die Ringer-Ausbildung in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion als das Nonplusultra.
Twerk-Jubel von Ailín Pérez im Video auf X
Ailín Pérez teilt den Sieg und ihre Twerk-Aktion auf X
Ailín Pérez tanzt trotz verstörender Szenen beim Einwiegen
Ganz überraschend kam die Tanzeinlage übrigens nicht, das berüchtigte Twerken ist inzwischen eigentlich schon zum Markenzeichen der Argentinierin geworden, die sich über ihren vierten UFC-Sieg am Stück freuen durfte.
Allerdings war unklar, ob sie nach den verstörenden Bildern vom Freitag erneut die Hüfte schwingt. Pérez hatte nach einem offensichtlich extrem harten Prozess zum "Gewichtmachen" beim Einwiegen am ganzen Körper gezittert und mit den Tränen gekämpft.
Die nötige Grenze verpasste sie dennoch um rund 220 Gramm, weshalb sie trotz des Erfolgs 20 Prozent ihrer Gage an Zheleznyakova abdrücken muss.
Die Ukrainerin habe im Vorfeld des Schlagabtauschs allerdings "einige sehr respektlose Dinge" über Pérez gesagt und sich die Demütigung daher wohl verdient, wie die Kampfsportlerin anschließend auf X verriet.
Titelfoto: Luke Hales / GETTYBildmontage: IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP