Okinawa (Japan) - Das ist ganz stark! Deutschlands Basketballer um NBA-Star Dennis Schröder (29) haben bei der WM in Japan den dritten Sieg im dritten Gruppenspiel gefeiert.

Die Mannschaft setzte sich dabei am Dienstag in Gruppe E gegen Finnland mit 101:75 (47:39) durch.

"Das erste Viertel war ein bisschen zäh, Finnland hat sehr stark verteidigt. Aber dann kamen die von der Bank mit viel Energie. Wir wollen uns nicht durch die Spiele eiern, sondern souverän spielen. Wir werden besser", sagte Daniel Theis (31) nach der Partie.

Damit geht die DBB-Auswahl ohne Punktverlust und einer Bilanz von drei Siegen aus drei Spielen in die Zwischenrunde. "Das war unser Wunschgedanke. Es war extrem wichtig, heute zu gewinnen", so Theis.

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In der kämpft die Mannschaft von Bundestrainer Gordon Herbert (64) dann am Freitag und Sonntag um den Einzug in die K.o.-Phase in Manila. Wahrscheinlich werden dort die Gegner Georgien und Slowenien mit Superstar Luka Doncic (24, Dallas Mavericks) sein. Das entscheidet sich am Mittwoch.

Vor dem Erfolg gegen die Niederlande hatten die Korbjäger bereits Gastgeber Japan (81:63) und Australien (85:82) geschlagen. Auch gegen Finnland mussten die Deutschen allerdings auf Franz Wagner (22) von den Orlando Magics verzichten.

Der Berliner hatte sich bei der Auftakt-Begegnung eine Knöchelverletzung zugezogen und fehlt seitdem verletzt. "Er hat gestern im Kraftraum trainiert. Wir müssen am Mittwoch und Donnerstag schauen, wie weit er ist", sagte der Bundestrainer bei MagentaSport.

Bereits vor dem Erfolg gegen Finnland war die DBB-Auswahl für die Zwischenrunde qualifiziert. Der Sieg im dritten Gruppenspiel ist aber so enorm wichtig, da die Punkte aus der Vorrunde mit in die Zwischenrunde genommen werden.

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Die Partie begann nervös, noch im zweiten Viertel lag das Team mit 24:25 hinten. Doch dann übernahm Schröder Verantwortung, führte seine Mannschaft an und endlich saßen auch die Dreier!

Zur Halbzeit baute die Mannschaft die Führung aus, am Ende wurde es trotz eines schwierigen Beginns eine souveräne Vorstellung.

In den letzten 20 Minuten konnten es sich die Deutschen dann sogar leisten, Schröder auf der Bank zu lassen. Die anderen Spieler übernahmen ebenfalls Verantwortung und sicherten den am Ende ungefährdeten Sieg ab.