Müller-Newsletter: Versteckt die Bayern-Ikone darin heimliche USA-Pläne?
München - Die Club-WM in den USA, Mexiko und Kanada vom 14. Juni bis 13. Juli wird die letzte Gelegenheit für Thomas Müller (35) sein, das FC-Bayern-Trikot zu tragen. Was sind seine Pläne danach? Sein persönlicher Newsletter lässt nun aufhorchen.
Alles in Kürze
- Thomas Müller tritt bei der Club-WM zum letzten Mal für Bayern an
- Die Club-WM findet in den USA, Mexiko und Kanada statt
- Müller bedankt sich für die Verabschiedung in der Allianz Arena
- Er sieht Potenzial für Fußball in den USA
- Ein möglicher Hinweis auf eine Zukunft in den USA

Einleitend bedankt er sich noch für die Verabschiedung in der Allianz Arena beim letzten Heimspiel - und seinem letzten Bundesliga-Bayernspiel.
"Was für ein unvergesslicher Tag", schreibt die Bayern-Ikone unter anderem und blickt auf den Moment, der "unter die Haut ging", zurück.
Dann jedoch wendet er seinen Blick wieder nach vorn. Unter der Überschrift "Letzte Mission in Rot" geht es um die besagte Club-Weltmeisterschaft.
Hauptaustragungsort ist dabei die USA. Das Finale findet im Zuhause der beiden NFL-Teams Giants und Jets statt: im MetLife Stadium in New York. Die USA gelten ohnehin bei Beobachtern zu den möglichen kommenden Stationen des scheidenden Bayern-Stars.
Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus (64) legte Thomas Müller das Land als gute Erfahrung ans Herz. Im Newsletter des 35-Jährigen könnte nun ein Hinweis versteckt sein, dass er dieser Idee gar nicht abgeneigt zu sein scheint.
Fußball in den USA: Müller will herausfinden, "wie sich das anfühlt"

Im letzten Abschnitt heißt es: "Den Austragungsort Amerika finde ich zusätzlich spannend. Vielleicht können wir ja einen kleinen Fußball-Hype-Train starten. Auch im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2026."
So weit, so unspektakulär. Doch obwohl der Absatz hier enden könnte, fügt er noch eine weitere Zeile dazu. Und hier sind der Interpretation viele Freiheiten gegeben.
Thomas Müller schreibt: "Ich sehe viel Potenzial für Fußball in den USA. Schauen wir mal, wie sich das anfühlt." Und natürlich kann man jetzt so tun, als ob das nur ganz allgemein geschrieben wurde.
Versetzt man sich jedoch in die Lage eines Berufssportlers, dem dieser Gedanke mit Sicherheit auch schon durch den Kopf ging, haben diese beiden Sätze eine ganz neue Gewichtung.
Zumal der Satz davor die Passage schon wunderbar abgeschlossen hätte. Vielleicht spielt der Müller'sche Schelm in ihm uns allen nur wieder einen Streich.
Vielleicht möchte er seinen Fans aber auch einen kleinen Hinweis auf eine mögliche Zukunft geben. Wir werden es sicher irgendwann erfahren.
Titelfoto: Lukas Barth-Tuttas/AFP