Deutschland - Wechsel am EM-Mikrofon! Während Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) den Kader der Nationalmannschaft im Vorfeld der Heim-Europameisterschaft 2024 noch einmal ordentlich durchgewirbelt hat, gibt es auch beim offiziellen Song fürs Turnier eine überraschende Neuerung. Die deutsche Popsängerin Leony (26) wird das Mega-Event musikalisch untermalen.

Eigentlich war bereits im vergangenen Dezember bekannt geworden, dass Grammy-Gewinnerin Kim Petras (31, "Unholy") das Lied zum fußballerischen Jahreshighlight gemeinsam mit der US-Band One Republic ("Apologize") sowie der italienischen EDM-Gruppe Meduza ("Piece of Your Heart") trällern soll.

Am 14. Juni ertönt der erste Anpfiff des Wettbewerbs, bislang ist allerdings noch kein entsprechendes Kunstwerk erschienen. Nach Informationen der Sport Bild gibt es Termin-Probleme mit der viel beschäftigten Petras, weshalb nun Leony einspringen wird. Die Koproduktion soll bereits in den kommenden Wochen auf dem Markt landen.

Die 26-jährige Oberpfälzerin startete 2023 mit ihrem Song "Faded Love" durch und saß zuletzt im Zuge der 20. Staffel in der Jury der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar".

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2014 wurde sie einst selbst beim kurzlebigen RTL-Format "Rising Star" entdeckt, das sie mit ihrer Band "Unknown Passenger" gewann.

Darüber hinaus besitzt Leony sogar Fußball-Bezug, denn ihr älterer Bruder Korbinian Burger (28) ist als Profi in der 3. Liga beim FC Erzgebirge Aue am Ball aktiv.

Der Innenverteidiger stammt aus der Jugend des TSV 1860 München und landete im Sommer 2022 nach zwei Saisons beim 1. FC Magdeburg in Sachsen.

Im Mai vergangenen Jahres schaute die Sängerin daher auch im Erzgebirgsstadion vorbei, schnupperte erstmals lila-weiße Fußballluft und begeisterte vor allem die jüngeren Fans der Veilchen.

"Es hat sehr viel Spaß gemacht. Es hat mich sehr an meine Kindheit und Jugend erinnert, die ich gefühlt nur in Stadien oder Fußballplätzen verbracht habe", sagte die DSDS-Jurorin damals der Bild.

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Nun wechselt Leonie Burger - so ihr bürgerlicher Name - also auf die ganz große Fußballbühne. Damit hat sie ihrem Bruder einiges voraus, der Aue-Kicker dürfte aber dennoch stolz sein.