Birmingham - Mats Hummels (33) oder Marco Reus (33) sind tief enttäuscht, dass sie mit der DFB-Elf nicht zur WM 2022 nach Katar fahren. In diesen Tagen wird es rund um den Globus zahlreiche solcher schlechten Neuigkeiten geben.

Für Leistungssportler, die ihr ganzes Leben von sportlichen Highlights träumen, ein echter Schlag ins Gesicht.

Enttäuschung und Trauer machen sich im ersten Moment breit. So wird es auch bei Lucas Digne (29) gewesen sein. Der französische Außenverteidiger wurde vom Auswahlcoach Didier Deschamps (54) nicht für die Weltmeisterschaft im Wüstenstaat nominiert.

Zwar ist die Konkurrenz beim Titelverteidiger enorm groß, doch immerhin stand der Abwehrmann bei der EM 2021 noch im Kader. Auch bei der WM 2014 in Brasilien war er dabei.

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Nun zerplatzte sein Traum von einer erneuten WM-Teilnahme. Während er maximal enttäuscht sein dürfte, steppte in seinem Haus eine fette Party.

Und die war von seinen kleinen, süßen Kindern initiiert. Denn die konnten ihre Freude darüber, dass sie ihren Papa während der WM-Pause nun ganz für sich haben, gar nicht fassen.

Auf Instagram gab es einen Einblick, was im Hause Digne los war. Man sieht seinen Sohn und seine Tochter, wie sie vor Freude tanzen, hüpfen, sich auf den Boden werfen.

Sein Sohn Isaho (3) schreit immer wieder: "Papa bleibt bei uns, Papa bleibt bei uns." Als Mama Tiziri im Hintergrund fragt: "Und wo werden wir hinfahren?", lautet die schallende Antwort: "In den Urlaub!"

Natürlich genießen Fußballer viele Privilegien, doch für die kleinen Kinder ist es einfach nur der Papa, der oft von zu Hause weg ist. Da kann man vor Freude schon einmal ausrasten, wenn er für die Kleinen ein paar Wochen mehr Zeit hat.

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Die Familie lebt seit Januar gemeinsam in Birmingham. Denn dort wechselte Lucas Digne vom FC Everton hin. Zuvor spielte er bereits bei Paris Saint-Germain, dem FC Barcelona, der AS Rom.

Hauptsächlich ausgebildet wurde der Verteidiger in Lille, im Sommer 2013 wechselte er für 15 Millionen Euro zur PSG.