300 Millionen Euro, damit er eine Saison bleibt! Dieser Klub dreht völlig durch

Paris (Frankreich) - Der Wahnsinn kennt einfach kein Ende. Der saudische Klub Al-Hilal ist doch tatsächlich bereit, 300 Millionen Euro Ablösesumme für Kylian Mbappé (24) an Paris Saint-Germain zu überweisen.

Kylian Mbappé (24) zählt zu den bestbezahlten Sportlern der Welt. Er könnte bald, was das angeht, die Konkurrenz abhängen.
Kylian Mbappé (24) zählt zu den bestbezahlten Sportlern der Welt. Er könnte bald, was das angeht, die Konkurrenz abhängen.  © Alain JOCARD/AFP

Dem Guardian zufolge wären die Saudis sogar damit einverstanden, wenn der Franzose dann nur eine Saison in der Wüste bleibt!

Obendrauf würde Mbappé freilich noch ein nettes Gehalt bekommen.

Derselbe Klub hatte bereits Lionel Messi (36) ein Angebot von 400 Millionen Euro pro Jahr gemacht, aber der Argentinier entschied sich für Inter Miami und David Beckham (48).

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Messi ist aber fast Rentner. Mbappé ist in der Blütezeit seines Schaffens und sollte dementsprechend teurer sein.

Es gilt zwar als unwahrscheinlich, dass Mbappé in die unbedeutende Erstliga in Saudi-Arabien wechselt, aber Geld hat schon so vieles möglich gemacht.

Der PSG-Boss Al-Khelaifi (49) kündigte unlängst an, dass er es unmöglich zulassen könne, dass Mbappé in einem Jahr Paris ablösefrei verlässt. "Das können wir nicht tun", sagte er auf einer Pressekonferenz.

PSG muss Kylian Mbappé irgendwie verkaufen, sonst geht er umsonst

Al-Khelaifi (49) betonte zuletzt mehrfach, dass man Kylian Mbappé nicht ohne Ablösesumme gehen lassen kann.
Al-Khelaifi (49) betonte zuletzt mehrfach, dass man Kylian Mbappé nicht ohne Ablösesumme gehen lassen kann.  © GEOFFROY VAN DER HASSELT/AFP

Zuvor gab der Fußballprofi bekannt, dass er seinen Vertrag 2024 nicht um ein Jahr verlängern werde. Der Klub-Boss gab darauf zu verstehen, dass er, wenn Mbappé weiter in Paris bleiben möchte, einen neuen Vertrag unterschreiben soll.

Sport1 zufolge zog der Quasi-Eigentümer - der Emir von Katar, Tamim Al Thani (43) - dafür alle Register. Für eine Vertragslaufzeit von zehn Jahren bot der Scheich dem Franzosen eine Milliarde Euro!

Aber die Zeichen stehen auf Abschied. Für die aktuelle Werbetournee durch die USA strich PSG ihren Star aus dem Kader und es ist wahrscheinlich auch wahr, dass kein Klub für Mbappé so viel zahlen könnte wie Al-Hilal.

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Wenn also Al-Khelaifi den Wunderknaben möglichst teuer verkaufen will, dann ist der Klub Al-Hilal eine gute Option. Auch für Mbappé: Bei den Vertragsverhandlungen im vergangenen Jahr mit PSG schien der Weltmeister von 2018 lächerlich viel Geld nicht ganz abgeneigt zu sein.

Der saudische Staatsfonds "PIF" schmeißt mit Geld um sich

Karim Benzema (35) genoss in Saudi-Arabien eine pompöse Begrüßungsparty.
Karim Benzema (35) genoss in Saudi-Arabien eine pompöse Begrüßungsparty.  © AFP

Al-Hilal ist einer von vier saudischen Klubs, die dem saudischen Staatsfonds "PIF" (Public Investment Fund) gehören, die in letzter Zeit mit Geld um sich schmeißen.

Al-Hilal bot erfolglos um Messi mit. Mehr Glück hatten sie bei Rúben Neves (26). Den Portugiesen konnten die Saudis diesen Sommer für 55 Millionen Euro vom Premier-League-Klub Wolverhampton holen.

Genauso gehört aber auch der Klub von Cristiano Ronaldo (38, Al-Nassr) sowie der Klub von Karim Benzema (35, Al-Ittihad), aber auch der neue Big Player in der Premier League, Newcastle United, dem saudischen Staatsfonds.

Titelfoto: Alain JOCARD/AFP

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