Paris (Frankreich) - Auf dem Rasen versprühte Raphinha (28) beim FC Barcelona vergangene Saison eine unglaubliche Spielfreude, die ihn auf die Kandidatenliste beim Ballon d'Or bugsierte. Doch wenn es um seinen dreijährigen Sohn Gael geht, dann versteht der brasilianische Ausnahmekicker gar keinen Spaß. Ausgerechnet das Disneyland in Paris bekam nun die volle Breitseite seiner väterlichen Wut zu spüren.

In seiner Instagram-Story teilte der Barça-Star mehrere Video-Ausschnitte von einem Besuch in dem berühmten Themenpark-Komplex rund 32 Kilometer östlich der französischen Hauptstadt.

In den Schnipseln sieht man seinen zuckersüßen Sohnemann, der sehnsüchtig auf eine Umarmung eines Maskottchens wartet, das augenscheinlich ein Erdhörnchen aus der beliebten Kinderserie "Chip und Chap - Die Ritter des Rechts" darstellt. Allerdings harrte der kleine Junge vergeblich aus.

Während viele andere junge Besucher von dem Mitarbeiter oder der Mitarbeiterin im Plüsch-Kostüm geherzt wurden, ging Gael leer aus, was seinen Papa gehörig auf die Palme brachte.

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"Eure Mitarbeiter sind eine Schande", wetterte der Fußballprofi im Netz. "So sollte man Menschen nicht behandeln - und erst recht kein Kind. Ihr sollt Kinder glücklich machen, nicht ignorieren."

Damit war der 28-Jährige aber noch lange nicht fertig, insgesamt lud er fünf Storys hoch, in denen er mit dem Disneyland abrechnete und heftige Vorwürfe erhob.

"Ich verstehe, dass die Mitarbeiter müde sind, aber warum wurden alle weißen Kinder beachtet, mein Sohn aber nicht?", fragte sich Raphinha und markierte den offiziellen Account des Vergnügungsparks gleich mehrfach.

"Ich hasse Euch", ließ er die Touristen-Attraktion zudem wissen. "Er wollte nur ein Hallo und eine Umarmung. Ihr habt Glück, dass er es nicht versteht."

Abschließend bekam das gezeigte Maskottchen noch einmal schonungslos sein Fett weg: "Dieser Mitarbeiter ist scheiße. Dieser Mitarbeiter ist dumm", schoss der brasilianische Nationalspieler aus allen Rohren.

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Das Disneyland Paris hat sich bislang nicht zu dem Vorfall und den Anschuldigungen geäußert. Mit einem erneuten Besuch des Edeltechnikers und seiner Familie sollte der Park aber nicht rechnen.