Paris - Zieht es "La Pulga" zum vermutlich letzten Kapitel seiner Karriere über den großen Teich? Lionel Messi (35) soll sich in fortgeschrittenen Verhandlungen mit Inter Miami CF über einen Wechsel in die US-amerikanische MLS befinden.

Nach Informationen von The Athletic ist das Franchise von Mitbesitzer und England-Legende David Beckham (47) überzeugt davon, den 35-jährigen Weltklasse-Angreifer nach Ablauf seines Vertrages beim FC Paris Saint-Germain im Sommer 2023 nach Florida lotsen zu können.

Demzufolge haben bereits sehr zufriedenstellende Gespräche zwischen beiden Lagern stattgefunden, an denen auch Messis Vater Jorge (64) beteiligt war.

Der erst 2018 gegründete Klub, der seit 2020 in der Major League Soccer an den Start geht, möchte den Deal schon in den kommenden Monaten über die Bühne bringen. Eine Vollzugsmeldung vor der in etwa drei Wochen startenden Weltmeisterschaft 2022 in Katar gilt jedoch als unwahrscheinlich.

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Bei Miami würde der siebenfache Ballon-d'Or-Gewinner seinen ehemaligen argentinischen Nationalmannschaftskollegen Gonzalo Higuaín (34) beerben, der die Fußballschuhe im Sommer an den Nagel hängen wird.

Neben einem Transfer ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten stand hinsichtlich der Zukunft des PSG-Superstars zuletzt auch eine Rückkehr zum FC Barcelona sowie einer Verlängerung an der Seine im Raum.

So schreibt die französische Tageszeitung Le Parisien beispielsweise, dass der Hauptstadtklub auf Hochtouren an einer Ausweitung des in rund acht Monaten auslaufenden Kontrakts arbeite.

Die Bemühung wären dabei durchaus verständlich, denn der zweifache Weltfußballer präsentiert sich derzeit nach einer eher durchwachsenen Saison 2021/22 wieder in bestechender Form.

In zwölf Ligue-1-Partien sammelte der technisch herausragende Linksfuß bereits 17 Scorerpunkte (sieben Treffer, zehn Assists) und erzielte zudem schon ein Tor mehr als in den 26 absolvierten Begegnungen der gesamten letzten Spielzeit (sechs Treffer).

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Und auch in der Champions League besticht Messi mit vier Buden und drei Vorlagen in gerade einmal vier Einsätzen.

Im Gegensatz zu seinem langjährigen Kontrahenten Cristiano Ronaldo (37) liefert der 164-fache Nationalangreifer der "Albiceleste" immer noch auf europäischem Spitzenniveau ab, weshalb der Schritt in die MLS zumindest nicht eilen dürfte.

Eine Alternative wäre Barca, das zwar eben erst aus der Königsklasse ausgeschieden ist, den verlorenen Sohn laut der spanischen Zeitung Sport aber dennoch in diesem Winter zurückholen möchte.

Demnach haben die Katalanen nach den jüngsten Lizenzverkäufen genügend finanziellen Spielraum, um aktiv zu werden und neue Akteure zu verpflichten. Allerdings soll PSG gar nicht daran denken, Messi vor Ablauf seines Arbeitsvertrages ziehen zu lassen.