Köln - Der 1. FC Köln bastelt weiter an einer schlagkräftigen Truppe für die Bundesliga. Jetzt sollen die Geißböcke ein hochkarätiges U21-Talent an der Angeln haben.

Obwohl Neu-Coach Lukas Kwasniok (44) bereits sechs Innenverteidiger in seinem Kader hat, wird offenbar noch nach einer weiteren Verstärkung auf dieser Position gesucht. Dabei scheint der Klub in den Niederlanden fündig geworden zu sein.

Nachdem bereits der türkische Journalist Yağız Sabuncuoğlu vor ein paar Tagen über ein erstes Treffen zwischen dem Effzeh und Ahmetcan Kaplan (22) berichtete, berichtet "Sky" nun von einer grundsätzlichen Einigung mit dem Kicker von Ajax Amsterdam.

Allerdings besitzt der türkische U21-Nationalspieler beim Eredivisie-Rekordmeister einen Vertrag bis Sommer 2027, was eine stattliche Ablösesumme fällig machen würde. Laut Sabuncuoğlu sei sogar schon ein erstes Angebot abgegeben worden.

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Laut dem Pay-TV-Sender liegen die Vorstellungen beider Klubs aktuell aber noch weit auseinander. Ajax soll rund sechs Millionen Euro für seinen Jungstar fordern. Kaplans Marktwert liegt bei circa fünf Millionen Euro.

Wie viel die FC-Verantwortlichen bereit wären zu zahlen und wie hoch das erste Angebot ausfiel, geht aus dem Bericht nicht hervor. Allerdings sind die Kölner im Werben um Kaplan nicht konkurrenzlos.

Auch Galatasaray gilt als Interessent. Doch während die Geißböcke wohl mit Hochdruck an einer Verpflichtung des Innenverteidigers arbeiten, sollen die Bemühungen des türkischen Spitzenklubs zuletzt eher rückläufig gewesen sein.

Kaplan war 2022 für satte 9,5 Millionen Euro von seinem Jugendklub Trabzonspor zu Ajax gewechselt. Viel gespielt hat der 22-Jährige seitdem aber nicht. Aufgrund von zahlreichen Verletzungen kommt er bislang nur auf 25 Partien für die Niederländer.

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Zuletzt hatten die Kölner auch noch ihre Fühler nach Kristoffer Lund (23) vom italienischen Zweitligisten Palermo FC ausgestreckt. Eine Verpflichtung des US-amerikanischen Linksverteidigers scheint aufgrund von Verhandlungsproblemen mit den Italienern inzwischen aber wohl vom Tisch.