Dortmund - Zwei Wochen lang konnte Julian Brandt (27) seinem BVB zuletzt krankheitsbedingt nicht helfen, während dieser Zeit litt er unter heftigen Beschwerden. Was genau dem Mittelfeldspieler fehlte, ist offenbar immer noch unklar.

Die Borussia und Trainer Edin Terzic (41) hielten sich zum Ausfall des Offensivakteurs weitgehend bedeckt, doch nun plauderte der gebürtige Bremer im Gespräch mit dem deutschen Streamer und Internet-Star MontanaBlack (35) höchstpersönlich aus dem Nähkästchen - und gewährte dabei ein paar tiefe Einblicke in seine strapaziöse Leidenszeit.

"Ich war jetzt zwei Wochen richtig k.o. und habe gefühlt die Pest gehabt", so der 27-Jährige. "Ich war tot. Ich habe sechs Kilo abgenommen."

Ganze acht Tage plagte den 47-fachen Nationalkicker nach eigener Aussage das Fieber, die Tortur habe ihm schwer zugesetzt. "Dann wirst Du ungeduldig und starrst gegen die Wand und isst nichts. Das ist dann alles nicht so geil für die aktuelle Fußball-Saison", erläuterte Brandt weiter.

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Eine Corona-Erkrankung sei nicht ursächlich für seine Symptome gewesen, die einer "harten Grippe" geähnelt hätten. Wirklich aufklären konnten ihn die Ärzte demnach aber nicht.

"Das ist nicht so ganz klar", antwortete der BVB-Star mit einem verlegenen Lächeln auf die Frage, was genau er sich denn nun eingefangen hatte.

Beim souveränen 3:0-Erfolg gegen den SC Freiburg am vergangenen Wochenende feierte der deutsche Nationalkicker sein Comeback, allerdings reichte es nur zu einem Kurzeinsatz.

"Ich muss sagen, das mit der Luft ist nicht so einfach. Du kommst da echt rein und fühlst Dich, als wenn Du sechs Wochen lang nichts gemacht hast", erklärte Brandt zu seinen ersten Minuten nach der Zwangspause.

Mittlerweile gehe es dem Edeltechniker wieder besser, auch wenn er eine Rückkehr in die Startformation noch nicht garantieren könne.

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Immerhin stabilisierte sich der Vizemeister auch ohne sein Zutun und holte vier Siege aus den letzten fünf Spielen. Am Samstag (15.30 Uhr) soll der nächste Dreier beim VfL Wolfsburg folgen.