CFC kassiert zu viele Gegentore! Trainer Duda sucht optimale Abwehrreihe

Chemnitz - Das Experimentieren geht weiter! Zwei Veränderungen nahm CFC-Trainer Benjamin Duda (37) vor dem Heimspiel gegen den BFC Dynamo (1:1) in seiner Vierer-Abwehrkette vor. Gebracht hat diese Maßnahme nicht viel. Die Berliner erspielten sich einige hochkarätige Einschussmöglichkeiten. Zum neunten Mal in Folge kassierte der Chemnitzer FC in der Liga ein Gegentor.

Sucht die passende Abwehr, hat sie aber noch nicht gefunden: CFC-Trainer Benjamin Duda (37).  © Picture Point/Gabor Krieg

Julius Bochmann (20) saß zum ersten Mal in dieser Saison zu Spielbeginn auf der Bank. Für ihn kehrte Felix Müller (32) in die Innenverteidigung zurück. Als Rechtsverteidiger - diesen Part hatte in den Wochen zuvor Roman Eppendorfer (zumindest in der ersten Halbzeit) übernommen - fungierte Johannes Pistol (23).

Der Sommer-Neuzugang vom ZFC Meuselwitz saß beim 0:4 in Zwickau erstmals in der Hinrunde zum Anpfiff draußen. "Ich wusste das vorher. Der Trainer hatte vor dem Derby mit mir gesprochen und die Dinge erklärt", verriet Pistol gegenüber TAG24.

Vor Zwickau hatte Duda den 23-Jährigen im Mittelfeld aufgeboten. Meistens stellte der Fußball-Lehrer nach 45 Minuten wieder um: Pistol zurück in die Abwehr, Eppendorfer vor ins zentrale Mittelfeld.

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"Ich war froh, dass ich gegen den BFC wieder spielen durfte. Das will man immer. Es ist nicht einfach, wenn du draußen sitzt. Doch die Entscheidung des Trainers musst du akzeptieren", meint Pistol.

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CFC-Spieler Pistol: "Müssen am Samstag gleich so spielen wie in der zweiten Halbzeit gegen den BFC Dynamo"

Felix Müller (28, r.) durfte gegen den BFC wieder von Beginn an ran, in Zwickau saß er nur auf der Bank.  © imago/HärtelPRESS

Fühlt er sich auf der rechten Abwehrseite wohler als im Mittelfeld? "Ich wurde ja als Rechtsverteidiger geholt. Ich spiele auch auf anderen Positionen gern, habe überhaupt nichts dagegen. Am Ende will ich spielen - wo, ist mir da relativ egal."

Am Samstag spielen Pistol & Co. in Greifswald. Es ist der Start in die Rückrunde und die nächste knackige Aufgabe für das Duda-Team.

"In der Regionalliga schenkt dir kein Gegner etwas. Das sind alles schwere und enge Spiele", betont Pistol: "Wir müssen es am Samstag auf die Reihe kriegen, dass wir vom Anpfiff weg da sind und gleich so spielen wie in der zweiten Halbzeit gegen den BFC Dynamo."

Tabelle Regionalliga Nordost

POS VEREIN Sp. +/- Pkt.
1 1. FC Lokomotive Leipzig 17 38:10 43
2 FC Carl Zeiss Jena 17 34:15 37
3 FC Rot-Weiß Erfurt 17 34:23 33
4 VSG Altglienicke 17 25:16 31
5 FSV Zwickau 17 26:18 31
6 Hallescher FC 17 25:18 28
7 BFC Preussen 16 25:22 26
8 FSV 63 Luckenwalde 16 19:21 24
9 1. FC Magdeburg II 17 30:24 23
10 Chemnitzer FC 17 24:26 23
11 SV Babelsberg 03 17 25:29 19
12 Hertha BSC II 17 22:35 18
13 ZFC Meuselwitz 16 18:25 16
14 BFC Dynamo 16 19:28 16
15 Greifswalder FC 17 18:27 15
16 BSG Chemie Leipzig 16 13:22 13
17 Hertha 03 Zehlendorf 16 13:30 8
18 FC Eilenburg 17 14:33 8

Der Meister 2026 spielt am Ende der Saison in zwei Aufstiegsspielen gegen den Meister der Regionalliga Bayern. Der Sieger steigt in die 3. Liga auf. Es steigen maximal vier Mannschaften in Abhängigkeit der Absteiger aus der 3. Liga ab.

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