Diese Baustellen bearbeitet CFC-Trainer Tiffert jetzt mit seinem Team

Chemnitz - Am 3. Januar legen die Himmelblauen wieder los. Einen Tag später als im offiziellen Winterfahrplan vermerkt. Der Grund: Nach dem 1:0-Sieg beim FC Carl Zeiss Jena zeigte sich CFC-Trainer Christian Tiffert (41) von seiner spendablen Seite.

Will an einer stabilen Defensive arbeiten: CFC-Trainer Christian Tiffert (41).
Will an einer stabilen Defensive arbeiten: CFC-Trainer Christian Tiffert (41).  © Picture Point/Gabor Krieg

Die Spieler können sich auf mehr Freizeit freuen. Tiffert plant längst die Vorbereitung. Die ist kurz. Am letzten Januar-Wochenende kämpfen die Chemnitzer bereits wieder um Punkte. Dann empfangen sie Aufsteiger Hansa Rostock II. Im Ostseestadion hatte das Tiffert-Team nach früher Führung mit 1:6 verloren.

Was sind die größten Baustellen, an denen der Chefcoach im Januar arbeiten wird? In erster Linie hofft der ehemalige Bundesligaprofi, dass Spieler wie Jan Koch (28), Niclas Walther (21) oder Manuel Reutter (22) die Zeit nutzen können, um sich in Form zu bringen. Alle drei Abwehrspieler fielen teils monatelang aus.

"Dennoch waren wir eine Zeit lang sehr stabil und haben wenig Gegentore kassiert", sagt Tiffert. Aber es gab eben auch die Auftritte an der Ostsee und beim FC Rot-Weiß Erfurt (2:7), wo der CFC ordentlich unter die Räder kam.

Dejan Bozic (30, v.) traf in Jena zum 1:0-Sieg für den CFC. Auch von ihm wünscht sich Trainer Christian Tiffert noch mehr Torgefahr.
Dejan Bozic (30, v.) traf in Jena zum 1:0-Sieg für den CFC. Auch von ihm wünscht sich Trainer Christian Tiffert noch mehr Torgefahr.  © picture point/Sven Sonntag

Die Abwehr und die geordnete Restverteidigung sind zwei Baustellen. Großes Potenzial sieht Tiffert außerdem im Offensivbereich. Dort wünscht er sich in der Rückrunde "mehr Mut, mehr Torchancen und noch mehr Abschluss-Situationen. Daran werden wir arbeiten."

Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg

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