Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurt macht jetzt mit den Ekitiké-Millionen offenbar ernst beim Werben um den portugiesischen Mittelstürmer Fábio Silva von den Wolverhampton Wanderers.
Silva steht bereits seit 2020 bei den Wolves unter Vertrag, die ihn damals für die stolze Summe von 40 Millionen Euro vom FC Porto verpflichten konnten.
Wie das zu "Planetsport Network" gehörende Portal "TEAMTalk.com" vermeldet, sei der 23-Jährige zurzeit erste Wahl bei der Suche nach einem Nachfolger von Ektiké, der für 95 Millionen Euro vom Main zum FC Liverpool gewechselt ist. Man sei bereits in intensiven Gesprächen, heißt es.
Laut "TEAMTalk.com" sollen allerdings auch RB Leipzig, das nach einem Ersatz für den abwanderungswilligen Benjamin Sesko (22) sucht, sowie die AS Roma großes Interesse am 1,85 Meter großen Portugiesen haben.
Während bei Leipzig aber offenbar noch keine konkreten Pläne für eine Verpflichtung bestehen, müssten die Römer wegen des Financial Fair Play erst noch den ein oder anderen Spieler verkaufen.
Bei Absteiger Las Palmas konnte Fábio Silva mit zehn Toren überzeugen
Bei Wolverhampton In der Premier League hatte sich das portugiesische Top-Talent nie durchsetzen können und es folgten mehrere Leihen - zuletzt in die LaLiga zu UD Las Palmas.
Beim Absteiger war Silva einer der wenigen, die überzeugen konnte: Bei 25 Einsätzen erzielte er zehn Tore und bereitete drei weitere vor. Seinen Marktwert konnte er laut "Transfermarkt.de" dadurch von elf Millionen vor der Saison auf mittlerweile 20 Millionen steigern.
Und da Silva in Wolverhampton nur noch einen Vertrag bis Sommer 2026 hat, soll er jetzt auf jeden Fall verkauft werden, da er in einem Jahr eben ablösefrei wechseln könnte.
Die Forderung der Wolves soll deshalb auch bei recht moderaten 20 bis 25 Millionen Euro liegen.