Frankfurt am Main - Während die Wahrscheinlichkeit sinkt, Jonathan Burkardt doch noch für die kommende Saison zu verpflichten, könnte Eintracht Frankfurt eine durchaus namhafte Alternative fürs Sturmzentrum gefunden haben.

Wie die gewöhnlich gut unterrichtete spanische "Marca" vermeldet, haben die Hessen großes Interesse am Portugiesen Fabio Silva.

Dem 22-Jährigen ist in dieser Saison bei Absteiger UD Las Palmas in der LaLiga endlich der lang erwartete Durchbruch gelungen. In 24 Ligaspielen erzielte er zehn Tore und bereitete drei weitere vor. Mehr wäre durchaus drin gewesen, aber zuletzt setzte ihn eine Muskelverletzung außer Gefecht.

Wie wichtig Silva dabei für Las Palmas war, zeigte sich schon daran, dass der Klub die letzten fünf Spiele ohne ihn allesamt verlor.

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Jetzt heißt es für den 28-fachen portugiesischen U21-Nationalspieler (15 Tore) erst einmal, in die Premier League zu den Wolverhampton Wanderers zurückzukehren, bei denen er seit 2020 unter Vertrag steht.

Damals war er als gerade 18-Jähriger für stolze 40 Millionen Euro zu den "Wolves" gewechselt, wo er sich allerdings nie durchsetzen konnte. Es folgte Leihe auf Leihe mit durchwachsenem Erfolg.

Erst bei Las Palmas sollte der Knoten platzen, was dem 1,85 Meter großen Mittelstürmer im vergangenen November auch seine ersten Einsatzminuten in der A-Nationalmannschaft Portugals einbrachte und ihn auf den Schirm anderer Klubs vor allem aus der Bundesliga setzte, berichtet "Marca".

Neben dem VfB Stuttgart, Wolfsburg, Bayer 04 Leverkusen und dem BVB soll sich Frankfurt allerdings am intensivsten mit dem Spieler beschäftigen.

Bereits Ende 2023 hatte Sportvorstand Markus Krösche (44) die Fühler nach Silva ausgestreckt, der dann aber auf Leihbasis zu den Glasgow Rangers wechselte.

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Bei Wolverhampton hat der 22-Jährige noch einen Vertrag bis Sommer 2026. Deshalb würden ihn die "Wolves" gerne jetzt abgeben, um noch eine Ablöse zu erhalten. Diese würde laut "Marca" wohl seinem aktuellen Marktwert von 20 Millionen Euro entsprechen.