Trotz Ausfall von Torjäger Marmoush: Eintracht will in Aberdeen "nicht abschenken"

Frankfurt am Main/Aberdeen - Eintracht Frankfurt will das letzte Gruppenspiel in der Conference League nicht herschenken. Beim FC Aberdeen (18.45 Uhr/RTL+) geht es sportlich aber um nichts mehr für den Bayern-Bezwinger.

Eintracht Frankfurts in dieser Saison bislang bester Torschütze Omar Marmoush (24) fällt wegen einer Erkältung für das Spiel beim FC Aberdeen aus.
Eintracht Frankfurts in dieser Saison bislang bester Torschütze Omar Marmoush (24) fällt wegen einer Erkältung für das Spiel beim FC Aberdeen aus.  © Tom Weller/dpa

Passen muss zudem Omar Marmoush. Den Stürmer plagt eine Erkältung. In der Bundesliga-Partie bei Bayer Leverkusen am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) fehlt der 24-Jährige ohnehin wegen seiner Gelbsperre.

Ellyes Skhiri (28) trainierte nach seiner Oberschenkelverletzung am heutigen Mittwoch vor dem Abflug in Frankfurt nur individuell.

Nach der 1:2-Heimniederlage gegen PAOK Saloniki vor zwei Wochen steht bereits vor dem sechsten Spieltag fest, dass die Eintracht die Gruppe als Zweiter beenden wird.

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Damit überwintern die Hessen zwar in Europa, müssen im Februar aber eine zusätzliche Runde gegen einen Dritten der Europa League absolvieren. Neben Marmoush und Skhiri fehlen auch Willian Pacho (22) und der gesperrte Kristijan Jakic (26).

"Wir haben die Möglichkeit zu rotieren", sagt Eintracht-Trainer Dino Toppmöller

Dino Toppmöller (43) dürfte vor den verbleibenden beiden Bundesliga-Spielen in diesem Jahr seine Mannschaft umstellen.

Verletzungsbedingt wird Trainer Dino Toppmöller (43) in Aberdeen auf einigen Positionen rotieren.
Verletzungsbedingt wird Trainer Dino Toppmöller (43) in Aberdeen auf einigen Positionen rotieren.  © Arne Dedert/dpa

Frankfurts Trainer hatte schon nach dem Saloniki-Spiel betont: "Das ist trotzdem ein Fußballspiel, das wir gewinnen wollen. Wir haben die Möglichkeit zu rotieren."

"Es ist die letzte englische Woche. Es ist eine Möglichkeit, sich in so einem Spiel zu zeigen", so Toppmöller weiter. "Wir schenken nichts ab. Wir fahren dahin und wollen das Spiel gewinnen."

Titelfoto: Tom Weller/dpa

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