Viel Anerkennung und jede Menge Hass: Reaktionen auf RB-Leipzig-Pokal-Los spalten die Eintracht

Frankfurt am Main - Es ist die Neuauflage des Pokalfinales von 2023: Die Eintracht muss am 3. oder 4. Dezember im DFB-Pokal-Achtelfinale bei RB Leipzig ran. Das ergab die Auslosung am heutigen Sonntagabend.

Das letzte Aufeinandertreffen zwischen Frankfurt und Leipzig im Pokal fand beim Endspiel 2023 statt. Das bessere Ende hatten damals die Roten Bullen für sich.
Das letzte Aufeinandertreffen zwischen Frankfurt und Leipzig im Pokal fand beim Endspiel 2023 statt. Das bessere Ende hatten damals die Roten Bullen für sich.  © Jan Woitas/dpa

Es ist seit jeher das Paradebeispiel für das Aufeinandertreffen zwischen Tradition und dem modernen Modell eines Fußball-Klubs. Laut aktueller Formkurve ist es aber vor allem eines: Ein absolutes Spitzenspiel.

Denn im Moment empfängt mit RB der Tabellenzweite den dritten des Klassements. Zudem glänzt die SGE insbesondere mit ihrem Zauber-Sturm-Duo, bestehend aus Omar Marmoush (25) und Hugo Ekitiké (22).

Dass man im Pokal-Achtelfinale ein vermeintlich deutlich leichteres Los hätte erwischen können, war auch Eintracht-Coach, Dino Toppmöller (43), klar: "Mit dem Auswärtsspiel in Leipzig haben wir eines der anspruchsvollsten Lose bekommen", so der Frankfurter Übungsleiter.

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Zudem warf er aber - auch angesichts der jüngsten Leistungen seiner Truppe - die Flinte nicht voreilig ins Korn: "Wir nehmen die Herausforderung aber gerne an und freuen uns jetzt schon auf einen packenden Pokalabend. Wir werden alles daran setzen, ins Viertelfinale einzuziehen".

Eine besondere Motivation dürfte zudem die bittere Finalniederlage vor rund anderthalb Jahren sein. Damals siegten die Sachsen souverän mit 2:0 und sicherten sich den zweiten Pokal-Erfolg in Serie.

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Während man von Füjhrungsseite nur lobende Worte und Anerkennung für den kommenden Pokalgegner übrig hatte, gestaltete sich das in den sozialen Medien deutlich anders.

Vor allem die entsprechenden "X"-Beiträge beider Vereine beinhalteten Kommentare von Frankfurt-Anhängern, die mitunter nicht vollumfänglich jugendfrei waren.

Titelfoto: Jan Woitas/dpa

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