Eintrachts nächster Mega-Transfer? Real, Arsenal und City sollen bereits anklopfen

Frankfurt am Main - Beim 4:0 gegen Luxemburg gab Eintracht Frankfurts Linksverteidiger Nathaniel Brown sein Debüt in der deutschen A-Nationalmannschaft. Ein Zeichen für den rasanten Aufstieg des 22-Jähriges, das natürlich noch mehr das Interesse der europäischen Topklubs weckt.

Beim 3:2 in Stuttgart erzielte Nathaniel Brown (r.) mit dem zwischenzeitlichen 2:0 seinen zweiten von drei Saisontreffern in der Spielzeit 2024/25.
Beim 3:2 in Stuttgart erzielte Nathaniel Brown (r.) mit dem zwischenzeitlichen 2:0 seinen zweiten von drei Saisontreffern in der Spielzeit 2024/25.  © Tom Weller/dpa

Wie "Bild" berichtet, habe bereits im vergangenen Sommer AC Mailand großes Interesse an Brown gehabt. Auch die obere Mittelklasse der Premier League soll ihre Fühler schon ausgestreckt haben.

Jetzt haben demnach die ganz Großen den Spieler auf dem Schirm - namentlich Real Madrid, der FC Arsenal und Manchester City! Einer der Gründe: Gelernte Linksverteidiger mit Browns Klasse sind im Weltfußball zurzeit eine echte Seltenheit.

Allerdings soll sich Brown durch das steigende Interesse nicht aus der Ruhe bringen lassen und sich weiterhin voll und ganz auf Eintracht Frankfurt und die Nationalmannschaft konzentrieren.

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Denn mit viel Spielzeit und guten Leistungen wird die Erfüllung des Traums von der Teilnahme an der WM 2026 immer wahrscheinlicher.

Die Entwicklung, die der 22-Jährige bei den Hessen nahm, ist dabei wirklich erstaunlich. Anfang 2024 hatte ihn die SGE für eine Ablösesumme von drei Millionen Euro vom 1. FC Nürnberg verpflichtet, wo er auf Leihbasis aber noch die Saison zu Ende spielen durfte.

Beim 4:0 gegen Luxemburg löste Nathaniel Brown (r.) Leipzigs David Raum auf der Linksverteidiger-Position ab und gab sein Debüt in der A-Nationalmannschaft.
Beim 4:0 gegen Luxemburg löste Nathaniel Brown (r.) Leipzigs David Raum auf der Linksverteidiger-Position ab und gab sein Debüt in der A-Nationalmannschaft.  © Federico Gambarini/dpa

Eintracht Frankfurts Nathaniel Brown konnte seinen Marktwert bereits auf 22 Millionen Euro steigern

Mittlerweile weiß Brown (r.) auch gegen Superstars zu bestehen, wie hier gegen Bayerns Michael Olise (23).
Mittlerweile weiß Brown (r.) auch gegen Superstars zu bestehen, wie hier gegen Bayerns Michael Olise (23).  © Arne Dedert/dpa

In der folgenden Spielzeit brauchte Brown dann nicht lange, um sich in der Stammelf der Adlerträger zu etablieren. Insgesamt kam er auf 33 Pflichtspieleinsätze, in denen ihm drei Tore und sieben Assists gelangen.

Dann der Rückschlag: Im mit 2:3 gegen England verlorenen Endspiel der U21-EM erlitt er eine langwierige Oberschenkelverletzung, die ihn rund zwei Monate aus dem Verkehr zog.

Nach einigen Kurzeinsätzen zu Saisonbeginn ist er jetzt aber wieder da und natürlich Stammspieler beim Champions-League-Teilnehmer.

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Seine Erfolgsgeschichte hat sich natürlich auch auf Browns Marktwert ausgewirkt. Dieser stieg laut "Transfermarkt.de" seit Sommer 2024 von drei auf nunmehr 22 Millionen Euro - ein Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht in Sicht!

Und da er noch einen Vertrag bis 2030 besitzt, winkt den Frankfurtern wieder eine ordentliche Ablösesumme. Laut "Bild" rechnen Markus Krösche (45) und Co. mit bis zu 60 Millionen Euro für Brown.

Titelfoto: Tom Weller/dpa

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