München - Zieht es Alphonso Davies (23) in die Primera División? Der Außenverteidiger des FC Bayern soll sich mit Real Madrid auf einen Vertrag geeinigt haben. Den Rekordmeister würde dies vor eine weitreichende Entscheidung stellen.

Das Arbeitspapier des kanadischen Nationalspielers an der Säbener Straße läuft noch bis zum Ende der kommenden Spielzeit und somit dem 30. Juni 2025.

Bedeutet: Die Münchner Bosse haben weiter das letzte Wort. Sonderlich frei und mit dem Fokus rein auf sportlichen Aspekten kann dieses aufgrund der Konsequenzen aber nicht ausgesprochen werden.

Zwar kann die Chefetage des FC Bayern, bei dem Max Eberl (50) wohl ab dem 1. März endgültig das Ruder in der Hand haben wird, einem vorzeitigen Abschied einen Riegel vorschieben. Der erhebliche finanzielle Verlust, der einhergehen würde, dürfte den erzwungenen Verbleib jedoch kaum aufwiegen.

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Laut dem Portal "The Athletic" müssen sich die Roten genau diese Frage jetzt allerdings zeitnah stellen, denn Davies soll sich mit den Königlichen bereits mündlich einig sein.

Vorausgegangen waren demnach Gespräche beider Seiten sowie Mitte Februar ein persönliches Treffen in Madrid.

Auch der FC Barcelona und mehrere Klubs aus der englischen Premier League sollen ihr Interesse an Davies bekundet haben. Der 23-Jährige, der seit Anfang des Monats mit einer Innenbandzerrung im Knie außer Gefecht gesetzt ist und deshalb dem ebenfalls scheidenden Übungsleiter Thomas Tuchel (50) seit Wochen fehlt, soll allerdings einen Wechsel zu Real bevorzugen.

Dem Bericht zufolge stehe entsprechend nur noch die Frage im Raum, ob Davies schon in wenigen Monaten oder erst im kommenden Jahr seine Koffer packen und sich in die Sonne Spaniens verabschieden wird. Sein aktueller Marktwert wird von Experten auf rund 70 Millionen Euro angesiedelt, die Vertragssituation dürfte diese Summe jedoch drücken.