München - Im Transferpoker um Lucas Hernández (27) vom FC Bayern ist offenbar endlich der Durchbruch geglückt!

Wie die spanische Tageszeitung "Marca" und der italienische Transferexperte Fabrizio Romano am Donnerstag entsprechend berichteten, ist der französische Abwehrstar für den entscheidenden Medizincheck zu Paris Saint-Germain gereist.

Demnach soll der Nationalspieler beim Meister der Ligue 1 im Anschluss einen Vertrag über drei Jahre mit Option auf eine weitere Saison unterschreiben.

Als Ablöse nannte die Sportzeitung eine Summe in Höhe von 50 Millionen Euro. Ebenjene könnten die Bayern im Anschluss unmittelbar in Hernández' potenziellen Ersatz Min-jae Kim (26) investieren.

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Der südkoreanische Nationalspieler, der auf dem Transfermarkt extrem begehrt ist, soll in seinem Vertrag bei der SSC Neapel eine Ausstiegsklausel im Bereich der genannten Summe verankert haben.

Über einen vorzeitigen Abschied von Hernández in seine Heimat wird seit Wochen spekuliert.

Im Sommer des Jahres 2019 hatten die Bayern mit dem Transfer von Hernández ein echtes Statement gesetzt und 80 Millionen Euro an dessen damaligen Arbeitgeber Atlético Madrid überwiesen. Zuletzt war der Abwehrspieler monatelang ausgefallen.

Der bittere Grund: Hernández hatte sich bei der Weltmeisterschaft in Katar einen Kreuzbandriss im Knie zugezogen.