München - Bayern Münchens jüngstes Angebot zum Transfer von Stürmerstar Harry Kane (30) wurde von den Tottenham Hotspur akzeptiert! Das titelt das Sportportal "The Athletic". Doch offenbar zögert jetzt der Stürmerstar.

Der Kapitän der britischen Nationalmannschaft ist seit Monaten im Visier des deutschen Fußball-Rekordmeisters. Nachdem sich die Vereine nun einig zu sein scheinen, liegt es letzten Endes nur an ihm, ob er dem Wechsel zustimmt.

Doch laut "Sky Sport UK" sehe es "immer wahrscheinlicher" so aus, als ob Kane diese Saison doch bei Tottenham Hotspur bleiben wolle. Seine Entscheidung liege angeblich im Moment bei "50/50". Eine Quelle nannte der Pay-TV-Sender nicht.

Laut "Bild" sei noch ein finanzielles Problem zu klären, dabei gehe es auch um Berater-Kosten. Kane wird unter anderem von Vater Pat und Bruder Charlie beraten. Deswegen hätten die Münchner Bosse nochmal Gespräche gesucht.

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In der Vergangenheit wurde von mehreren Seiten gemeldet, dass der 30 Jahre alte Starkicker Kane bei den Bayern seine große Chance sieht, ein paar Titel zu gewinnen. Vor allem mit Blick auf die Champions League würde sich der mehrmalige Torschützenkönig mit einem Wechsel an die Säbener Straße offenbar realistische Chancen ausmalen, endlich Trophäen zu sammeln.

Kane habe laut Aussagen des FC-Bayern-Ehrenpräsidenten Uli Hoeneß (71) im Juli "ganz klar signalisiert, dass seine Entscheidung steht. Und wenn die bleibt, dann kriegen wir ihn".

In den vergangenen Wochen wurden bereits mehrere Angebote der Münchner durch Tottenham abgelehnt. Kane steht noch bis 2024 bei den Spurs unter Vertrag.

Doch nun scheint ein Paket geschnürt worden zu sein, das seinen Premiere-League-Klub überzeugt hat, ehe sie ihn im nächsten Jahr ohne Ablöse verlieren könnten. Laut "The Athletic" sollen umgerechnet rund 110 Millionen Euro (86,4 Millionen britische Pfund) für den Transfer den Besitzer wechseln.

Bereits im Juni äußerte sich FC-Bayern-Präsident Herbert Hainer (69) offen für ein Angebot jenseits der 100-Millionen-Marke: "Wir sind wirtschaftlich sehr gut aufgestellt und haben große Ziele. Daher lautet die Antwort: Ja, wir könnten - aber wir würden das in unserer Runde intensiv diskutieren."

Originalmeldung vom 10. August 2023 um 12.35 Uhr; aktualisiert um 22.21 Uhr.