München/London - Er steht weit oben auf der Wunschliste des FC Bayern München - aber nicht nur da. England-Kapitän Harry Kane (29) hat noch einen Vertrag bis 2024 bei Tottenham, doch er wird stark umworben.

Die Münchner haben laut Berichten bereits mehrere Versuche gestartet, den Stürmerstar von der Insel an die Isar zu holen.

Das erste Angebot über umgerechnet 70 Millionen Euro plus Bonuszahlungen soll Tottenham Hotspur zu niedrig gewesen sein.

Ein weiteres Angebot über 80 Millionen plus Extras soll ebenfalls abgelehnt worden sein. Selbst Bayern-Coach Thomas Tuchel (49) soll den Hotspur-Star bereits zu Hause besucht haben, um ihn zu überzeugen. Und mehreren Meldungen nach möchte Kane tatsächlich künftig in der Allianz Arena seine Heimspiele austragen können.

FC Bayern München Bayern gegen Real: Das schreibt die internationale Presse über den Kracher

Nun sollen Kanes Berater dem französischen Serienmeister Paris Saint-Germain - der ebenfalls ins Transfer-Poker eingestiegen sei - einen Korb verpasst haben. Laut "Sport Bild" habe man dem Scheich-Club "klar zu verstehen" gegeben, dass man nicht interessiert sei.

Kane soll laut früheren Berichten die sportlichen Perspektiven über die finanziellen stellen - und mit den Bayern soll er vor allem auf einen möglichen Champions-League-Titel hoffen.

Es gibt jedoch ein Problem: Für einen Transfer vor dem eigentlichen Vertragsende, soll Tottenhams Team-Präsidenten Daniel Levy (61) erst bei einem dreistelligen Millionenbetrag zustimmen. Am 1. September um 18 Uhr endet die Transfer-Deadline.

Entsprechend war der 29-Jährige jetzt beim Trainingsauftakt bei Tottenham Hotspur anwesend, wie ein Video seines Vereins zeigt. Laut Sky-Informationen sollen die Bayern weiter optimistisch sein, Kane - spätestens 2024 - im Kader gelistet zu haben. Aktuell seien beide Vereine weiterhin in Kontakt.

Das meldete der für den FC Bayern und Transfermeldungen zuständige Sky-Reporter Florian Plettenberg am Mittwoch per Twitter.