Schnappt ihn sich der FC Bayern? Wunschkandidat teilt Verein Wechsel-Willen mit

München - Weil die Zukunft von Dayot Upamecano (26, Vertrag bis 2026) weiter offen ist, muss sich der FC Bayern nach Alternativen umschauen. Ganz oben auf der Wunschliste: Marc Guéhi (25) von Crystal Palace. Und der ist im kommenden Sommer nun sicher ablösefrei zu haben.

Münchens Sportdirektor Christoph Freund (48, l.) und Sportvorstand Max Eberl (52) haben den England-Star ganz oben auf ihrer Wunschliste.
Münchens Sportdirektor Christoph Freund (48, l.) und Sportvorstand Max Eberl (52) haben den England-Star ganz oben auf ihrer Wunschliste.  © David Inderlied/dpa

Palace-Trainer Oliver Glasner (51) sagte auf einer Pressekonferenz: "Marc hat uns bereits mitgeteilt, dass er keinen neuen Vertrag unterschreiben wird und daher nächstes Jahr gehen wird. Wir wollten, dass er bleibt und boten ihm einen neuen Vertrag an. Aber er sagte: 'Nein, ich will etwas anderes machen.' Und das ist dann auch normal."

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Münchner hohes Interesse an dem Innenverteidiger, dessen Vertrag im Sommer 2026 ausläuft.

Allerdings sind die Bayern mit ihrem Begehren nicht allein. Mehrere Top-Klubs wie Real Madrid, Tottenham und der FC Liverpool sind ebenfalls an Guéhi dran.

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FC Bayern München FC Bayern bereitet Gespräche mit England-Star vor: "Sie wollen ihn unbedingt"

Mit seinen 25 Jahren hat der englische Nationalspieler bereits 140 Premier-League-Spiele auf dem Buckel.

FC-Bayern-Sportdirektor Christoph Freund soll Transfer von Marc Guéhi eintüten

Marc Guéhi (25) gilt als Wunschkandidat der Bayern.
Marc Guéhi (25) gilt als Wunschkandidat der Bayern.  © Bradley Collyer/PA Wire/dpa

Laut "Bild"-Fußball-Chef Christian Falk ist vor allem FCB-Sportdirektor Christoph Freund (48) bei dem Transfer gefragt. "Freund ist der entscheidende Mann. Er hat die Kontakte, und er wird versuchen, das über seine Kanäle einzufädeln", sagte er zuletzt im Podcast "Bayern-Insider".

Freund kennt Palace-Coach Oliver Glasner noch aus der österreichischen Bundesliga.

Titelfoto: David Inderlied/dpa

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