Knackt der 1. FC Magdeburg schon die 30-Punkte-Marke? "Ein wichtiges Spiel!"

Magdeburg - 17 Punkte hatte der 1. FC Magdeburg in der Winterpause auf dem Konto. Die ersten sprachen schon vom direkten Wiederabstieg in die 3. Liga. Jetzt, Mitte März haben sich die Blau-Weißen extrem gut erholt und steuern kontinuierlich auf die 30-Punkte-Marke zu!

Christian Titz (51) und seine Mannschaft haben das Ruder nach der Winterpause herumgerissen. Der 1. FC Magdeburg steuert auf das Mittelfeld der Liga zu.
Christian Titz (51) und seine Mannschaft haben das Ruder nach der Winterpause herumgerissen. Der 1. FC Magdeburg steuert auf das Mittelfeld der Liga zu.  © Swen Pförtner/dpa

Mit einem Sieg am Samstag bei der SpVgg Greuther Fürth (13 Uhr/Sky) hätte die Mannschaft von Trainer Christian Titz (51) bereits 31 Zähler auf dem Konto. Schon jetzt ist man sechs Punkte von einem direkten Abstiegsplatz entfernt - der Turnaround ist gelungen!

Und dabei hatte der FCM in diesem Jahr schon mit einigen Extremen zu kämpfen. Das Drama um Kai Brünker (28), der Titz-Ärger mit den eigenen Fans. Und trotzdem gelangen Achtungserfolge wie das 3:2 bei Holstein Kiel oder das 2:0 daheim gegen den 1. FC Kaiserslautern.

Nun möchte sich das Team so schnell wie möglich im sicheren Tabellenmittelfeld etablieren, um auch für die kommende Saison in der 2. Bundesliga planen zu können.

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Dafür braucht es gegen die Franken aber eine starke Leistung. Titz analysierte am Mittwoch bereits den kommenden Gegner.

"Fürth ist eine Mannschaft, die ihre Facette gegen den Ball ein Stück weit verändert hat. Mit dem Ball haben sie aber auch eine Spielstärke und hatten eine Phase, in der sie gut gepunktet haben. Beide Teams sind nah beieinander und wissen, dass es ein wichtiges und interessantes Spiel wird."

Magdeburgs Gegner hat sich unter seinem neuem Trainer gewandelt

Besonders hervorheben wollte der Magdeburger Coach noch, dass sich das Spiel der Bayern unter dem ehemaligen Trainer von RB Leipzig, Alexander Zorniger (55), verändert hat.

Titz: "Ich finde, sie ist jetzt eine der stärksten Pressing-Mannschaften. Die Art, wie sie den Gegner anlaufen, wie sie ihn jagen. Wie sie den Gegner in den Stress versetzen wollen, mit dem Ball aber auch eine Spielstärke drin haben."

Titelfoto: Swen Pförtner/dpa

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