Ausverkauf beim FC St. Pauli? Bei diesen Profis stehen die Zeichen auf Abschied

Hamburg - Die Saison ist vorbei - und die Gerüchteküche beim FC St. Pauli brodelt! Gleich vier Kiezkicker werden mit anderen Vereinen bzw. einem Abschied in Verbindung gebracht.

Die Kiezkicker Leart Paqarada (27, r) und Guido Burgstaller (33) werden mit anderen Klubs in Verbindung gebracht.
Die Kiezkicker Leart Paqarada (27, r) und Guido Burgstaller (33) werden mit anderen Klubs in Verbindung gebracht.  © Frank Molter/dpa

Dazu gehört unter anderem Leart Paqarada (27). Der Linksverteidiger hat eine bärenstarke Spielzeit hinter sich, wettbewerbsübergreifend sind ihm drei Treffer sowie elf (!) Vorlagen gelungen.

Mit seinen Leistungen hat sich der 27-Jährige für viele Vereine interessant gemacht, insbesondere für Klubs aus der 1. Liga. Wie die Bild-Zeitung schreibt, soll Aufsteiger FC Schalke 04 bereits sein Interesse bei Sportchef Andreas Bornemann (50) hinterlegt haben.

Demnach sollen die Knappen ein Angebot "von deutlich über einer Million Euro" für den Außenverteidiger gemacht haben, dessen Vertrag noch bis 2023 läuft.

FC St. Pauli empfängt Hansa Rostock: Alle Infos zum brisanten Nord-Duell
FC St. Pauli FC St. Pauli empfängt Hansa Rostock: Alle Infos zum brisanten Nord-Duell

Neben Paqarada könnte noch ein weiterer absoluter Leistungsträger die Braun-Weißen verlassen: Guido Burgstaller (33). Der Knipser möchte wieder näher bei seiner Frau und seiner Tochter sein, die in seiner österreichischen Heimat leben.

Neben dem 1. FC Nürnberg wird der 33-Jährige nun mit einem weiteren Verein in Verbindung gebracht: Rapid Wien. Für den österreichischen Erstligisten lief "Burgi" bereits von 2011 bis 2014 auf, kennt den Klub also bestens.

Sollten beide Stammspieler den Verein verlassen, wäre das eine enorme Schwächung für die Hamburger, die mit Außenverteidiger Manolis Saliakas (25) und Mittelfeldakteur Connor Metcalfe (22) bis dato erst zwei Neuzugänge verzeichnen können.

Simon Makienok verlässt Hamburg offenbar, Maximilian Dittgen in Kiel im Gespräch

Auch bei Simon Makienok (31, l.) und Maximilian Dittgen (27) stehen die Zeichen auf Abschied.
Auch bei Simon Makienok (31, l.) und Maximilian Dittgen (27) stehen die Zeichen auf Abschied.  © Fotomontage: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa, Daniel Reinhardt/dpa

Das war es aber noch nicht mit den Trennungsgerüchten: Zwei weitere Akteure werden mit einem Abschied in Verbindung gebracht.: Simon Makienok (31) und Maximilian Dittgen (27).

In beiden Fällen läuft der Vertrag in diesem Sommer aus, in beiden Fällen soll der Kiezklub noch keine endgültige Entscheidung getroffen haben, ob es mit dem Spieler weitergeht oder nicht.

Zumindest bei Makienok scheint es nun aber doch eine Entscheidung zu geben! Dem Instagram-Profil seiner Freundin Ida-Sophia ist zu entnehmen, dass sie Hamburg verlässt und nach Dänemark zurückkehren wird. Ein Verbleib des 31-Jährigen scheint daher unwahrscheinlich.

St. Pauli plant beim brisanten Duell mit Hansa Rostock spezielle Maßnahmen
FC St. Pauli St. Pauli plant beim brisanten Duell mit Hansa Rostock spezielle Maßnahmen

Während die Hinweise bei dem Angreifer also ziemlich eindeutig sind, ist es bei Dittgen weniger klar, ob er in der kommenden Saison noch in Hamburg spielt.

Der Offensivakteur wurde von den "Kieler Nachrichten" bereits als möglicher Nachfolger von Fabian Reese (24) bei Holstein Kiel ins Gespräch gebracht. Der 24-Jährige soll unter anderem beim Hamburger SV auf dem Zettel stehen.

Trotz der Sommerpause dürften die kommenden Wochen beim FC St. Pauli alles andere als langweilig werden...

Titelfoto: Frank Molter/dpa

Mehr zum Thema FC St. Pauli: