FC St. Pauli: Ex-Torjäger Simon Makienok trifft erstmals für neuen Verein

Hamburg/Horsens - Auf diesen Moment hat er lange warten müssen! St. Paulis ehemaliger Stürmer Simon Makienok (32) hat am vergangenen Wochenende erstmals für seinen neuen Verein AC Horsens in der ersten dänischen Liga getroffen.

St. Paulis ehemaliger Stürmer Simon Makienok (32) hat erstmals für seinen neuen Verein AC Horsens getroffen.
St. Paulis ehemaliger Stürmer Simon Makienok (32) hat erstmals für seinen neuen Verein AC Horsens getroffen.  © IMAGO / Gonzales Photo

Im Auswärtsspiel bei Lyngby BK traf der 2,01 Meter große Angreifer nach 62 Minuten zum 1:1-Endstand. Den Führungstreffer für die Gastgeber hatte der Ex-Bundesliga-Profi Alfred Finnbogason (34, FC Augsburg) erzielt.

Für Makienok endete damit eine Durststrecke von 372 Tagen ohne eigenes Tor. Seine letzte Bude hatte er im Dress der Kiezkicker ausgerechnet gegen seinen vorherigen Ex-Verein Dynamo Dresden gemacht.

Nach seinem Aus im vergangenen Sommer beim FC St. Pauli war der 32-Jährige zurück in seine dänische Heimat gegangen und hatte dort Anfang September einen Vertrag beim Aufsteiger aus Horsens unterschrieben.

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Sportlich lief es für den Hünen allerdings bislang durchwachsen. Makienok kam zwar in 14 von 15 möglichen Partien zum Einsatz, doch zumeist nur als Einwechselspieler. Erst viermal startete der Angreifer von Beginn und konnte nur selten überzeugen.

Mit Horsens liegt der Ex-Zweitliga-Stürmer nach 22 Spieltagen auf Rang zehn und hat mit 23 Punkten sieben Zähler Vorsprung auf den Elften aus Lyngby.

Simon Makienok macht sich mit Derby-Doppelpack gegen den HSV beim FC St. Pauli unsterblich

Der Treffer könnte für Makienok eine Art Neustart bedeuten. Immerhin hatte der 32-Jährige am Millerntor gezeigt, was noch in ihm steckt. In der vergangenen Saison erzielte der Däne immerhin sechs Saisontore, obwohl er nicht immer erste Wahl war und mit Guido Burgstaller (33) einen Stürmer vor sich hatte, der überragend performte.

Unvergessen wird vor allem sein Doppelpack im Derby gegen den HSV beim 3:2-Sieg bleiben. Im Anschluss wurde der Torjäger mit Sprechchören von den St.-Pauli-Anhängern gefeiert.

Vielleicht kann Makienok nun an diese alten Zeiten anknüpfen. Zu wünschen wäre es ihm.

Titelfoto: IMAGO / Gonzales Photo

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