St.-Pauli-Coach Hürzeler sieht in Heidenheim "die kompletteste Mannschaft der Liga"

Hamburg - Trainer Fabian Hürzeler (30) ist optimistisch, dass der FC St. Pauli Lehren aus dem Spiel gegen den SSV Jahn Regensburg (1:0) gezogen hat.

St.-Pauli-Coach Fabian Hürzeler (30) tritt am Samstag bei der seiner Meinung nach "komplettesten Mannschaft der Liga" an - dem 1. FC Heidenheim.
St.-Pauli-Coach Fabian Hürzeler (30) tritt am Samstag bei der seiner Meinung nach "komplettesten Mannschaft der Liga" an - dem 1. FC Heidenheim.  © David Inderlied/dpa

"Meine Jungs haben gelernt, dass es so nicht funktioniert. Wir haben viele technische Fehler und Konzentrationsfehler gemacht", sagte der 30-Jährige in der Pressekonferenz am Mittwoch.

Die Kiezkicker hatten die Partie zwar gewonnen und damit ihre Siegesserie auf neun Spiele ausgebaut. Der entscheidende Treffer fiel aber durch ein Eigentor von Regensburg, das die Hamburger zudem immer wieder vor Probleme stellte.

"Je öfter wir gewinnen, desto mehr will der Gegner uns schlagen und lässt sich etwas einfallen. Das haben wir gemerkt", sagte Hürzeler weiter.

St. Pauli gegen Hansa Rostock: Hersteller spendet 100 Euro für jedes unversehrte Klo
FC St. Pauli St. Pauli gegen Hansa Rostock: Hersteller spendet 100 Euro für jedes unversehrte Klo

Am Samstag (20.30 Uhr/Sky und Sport1) trifft St. Pauli im Topspiel auf den 1. FC Heidenheim. Hürzeler warnte vorrangig vor dem Umschaltspiel des Tabellenzweiten: "Ballverluste vermeiden ist die oberste Prämisse. Sobald sie freien Fuß haben, wird es gefährlich."

FCH-Torjäger Tim Kleindienst (27) hat in dieser Saison schon 20 Tore erzielt und gab dazu fünf Vorlagen. "Kleindienst trifft im Moment, wie er will, aber auch Jan-Niklas Beste (24) und Florian Pick (27) bestrafen jeden individuellen Fehler sehr effektiv", sagte Hürzeler.

Für ihn sei Heidenheim mit seiner Lauf- und Zweikampfstärke momentan die kompletteste Mannschaft der Liga. "Das heißt für uns: Wir brauchen Klarheit im Spielaufbau und müssen konsequent verteidigen."

Titelfoto: David Inderlied/dpa

Mehr zum Thema FC St. Pauli: