FSV Zwickau besiegt Fortuna Chemnitz und zieht ins Sachsenpokal-Halbfinale ein

Zwickau - Der FSV Zwickau meisterte am Sonntag die Pokalhürde VfB Fortuna Chemnitz mit Bravour und zogvor 1903 Zuschauern im Stadion an der Beyerstraße mit einem souveränen 4:1 (2:0) ins Halbfinale des Sachsenpokals ein.

Marc-Philipp Zimmermann (34, M.) brachte den FSV Zwickau gegen den VfB Fortuna Chemnitz in Führung.
Marc-Philipp Zimmermann (34, M.) brachte den FSV Zwickau gegen den VfB Fortuna Chemnitz in Führung.  © Haertelpress

"Wir wollten die Aufgabe souverän lösen und das haben wir getan, auch wenn ich mir in den ersten 20 Minuten etwas mehr Dominanz beim Abschluss gewünscht hätte", resümiert Coach Rico Schmitt.

Zwickaus Cheftrainer vollzog wie erwartet einige Wechsel im Vergleich zum 0:2 unter der Woche bei Viktoria Berlin. So kehrte Stammkeeper Benjamin Leneis zurück ins Tor. Dazu kamen Max Somnitz, Veron Dobruna und Sandro Sengersdorf für Felix Schlüsselburg, Lucas Albert und Luis Klein hinein.

Und der Favorit wollte sich auf dem Kunstrasen an der Beyerstraße keine Blöße geben. Nach verhaltenem Beginn erzielte Marc-Philipp Zimmermann (21.) auf Eingabe von Theo Martens die Führung, die Dobruna (41.) nach neuerlicher Vorlage von Martens ausbauen konnte.

FSV-Coach Schmitt: "Wach für Jena machen!"
FSV Zwickau FSV-Coach Schmitt: "Wach für Jena machen!"

Zimmermann (42.) hätte nur eine Minute später die zeitige Vorentscheidung herbeiführen können, doch sein Abschluss knallte nur an die Latte.

FSV-Spieler Zimmermann: "Es kann nur ein Ziel geben: Ins Finale kommen"

So kam nochmal kurzzeitig Spannung auf, als Kevin Eberlein (55.) per Freistoß den Anschluss wiederherstellte. Und die Reaktion darauf? Die folgte stehenden Fußes. Zimmermann (58.) markierte nach Flanke von der rechten Seite seinen zweiten Treffer.

Das perfekte nachträgliche Geschenk für den Torjäger, der am Freitag seinen 34. Geburtstag feierte. "War nach fünf torlosen Spielen für mich fällig. Das tut dir als Stürmer gut", frohlockt "Zimbo".

Lucas Albert (82.) rundete das Ergebnis ab. "Wir haben es sehr seriös heruntergespielt, sodass es ein ungefährdeter Sieg war", freut sich FSV-Coach Schmitt, der auch vom Support aus dem rappelvollen Gästeblock angetan war: "Tolle Kulisse und sehr starke Fanbase!"

Und Zimmermann stellt schon mal klar: "Es kann nur ein Ziel geben: Ins Finale kommen!"

Titelfoto: Haertelpress

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