Platzt bei FSV-Spieler Voigt und seinem Team im Verl-Match der Knoten?

Zwickau - Der FSV Zwickau wartet seit dem 4:3 über den VfL Osnabrück am 6. November auf den nächsten Heimsieg. Gelingen soll er am morgigen Samstag gegen den SC Verl. Die Schwäne haben sich hierfür auch eine extra Motivationsspritze verpasst.

Eines der ganz großen Talente des FSV Zwickau: Yannic Voigt (20). Der 20-Jährige glänzte zuletzt spielerisch. Allerdings fehlt ihm vorm Tor noch die Abgezocktheit.
Eines der ganz großen Talente des FSV Zwickau: Yannic Voigt (20). Der 20-Jährige glänzte zuletzt spielerisch. Allerdings fehlt ihm vorm Tor noch die Abgezocktheit.  © picture point/Sven Sonntag

Unter dem Motto "Gemeinsam immer weiter. Eure mutmachenden Worte für unsere Jungs" veröffentlichte der Verein am Donnerstagnachmittag auf Facebook eine Collage mit verschiedenen aufbauenden Posts.

"Alles geben für den Verein. Egal wie. Nur der FSV", war da zu lesen oder: "Immer weiter Männer, noch ist alles möglich. Kämpfen. Kämpfen. Für Zwickau."

Diesen Zuspruch, diesen Rückhalt haben die Westsachsen nach zuletzt drei Niederlagen mit 3:11 Toren und dem verbundenen Sturz ans Tabellenende bitter nötig.

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Coach Ronny Thielemann (49) betrieb unter der Woche ebenfalls Aufbauarbeit, denn bei weitem nicht alles am jüngsten 3:5 in Bayreuth war schlecht.

"Es war in vielen Gesprächen diese Woche Thema, dass in der ersten Halbzeit gute Ansätze dabei waren, um Tore zu erzielen", betont der 49-Jährige.

FSV-Kicker Voigt: "Wir wollen offensiv alles reinhauen und defensiv gut stehen"

FSV-Spieler Yannic Voigt will endlich wieder mit dem FSV Zwickau einen Heimsieg feiern. Am Samstag könnte der Wunsch wahr werden.
FSV-Spieler Yannic Voigt will endlich wieder mit dem FSV Zwickau einen Heimsieg feiern. Am Samstag könnte der Wunsch wahr werden.  © Gabor Krieg

Einer, der in der Offensive das Treiben verrückt gemacht hatte, war Linksaußen Yannic Voigt (20). Der 20-Jährige durfte, auch bedingt durch Sperren und Ausfälle, in jeder der letzten drei Partien von Beginn an ran.

Er sorgte für Akzente und ließ dabei auch seine Torgefahr aufblitzen, wenngleich es noch am Abschluss haperte - wie bei so vielen.

"Ich freue mich darüber, das Vertrauen von den Trainern zu bekommen und versuche, mit meinen Aktionen dem Team zu helfen", so Voigt.

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Die Form bei ihm stimmt jedenfalls. Platzt gegen Verl bei ihm und der Mannschaft endlich der Knoten?

Voigt: "Wir wollen offensiv alles reinhauen und defensiv gut stehen, um gegen Verl das, was wir offensiv gut gemacht haben, in etwas Zählbares, bestenfalls drei Punkte, umzumünzen."

Titelfoto: picture point/Sven Sonntag

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