Bayer in der Krise, aber Hertha-Coach Schwarz warnt: "Nicht blenden lassen"

Berlin - Hertha-Trainer Sandro Schwarz (43) will sich von der Ergebniskrise beim nächsten Konkurrenten Bayer Leverkusen "nicht blenden lassen".

Sandro Schwarz (43) wird Bayer Leverkusen trotz der Ergebniskrise nicht unterschätzen.
Sandro Schwarz (43) wird Bayer Leverkusen trotz der Ergebniskrise nicht unterschätzen.  © Tom Weller/dpa

Seine Mannschaft müsse mit dem Wissen ins Spiel gegen, "dass sie eine sehr gute Qualität haben und viel Geschwindigkeit, gerade im vorderen Bereich", sagte Schwarz am Donnerstag bei der Pressekonferenz.

Vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) im Olympiastadion rangiert Bayer als Königsklassen-Klub als Tabellen-14. mit nur drei Zählern sogar noch einen Platz hinter Hertha BSC (vier Punkte/Platz 13).

In der Champions League hatte Leverkusen am Mittwoch mit 0:1 beim FC Brügge auch international eine Niederlage einstecken müssen. Schwarz warnte dennoch vor der taktischen Flexibilität des Gegners unter dem in der Kritik stehenden Trainer Gerardo Seoane.

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Der eigene erste Saisonsieg beim FC Augsburg (2:0) am vergangenen Sonntag habe die Stimmung bei der Hertha natürlich verbessert, räumte Schwarz ein. Die Atmosphäre sei aber auch zuvor schon fokussiert gewesen.

"Wir hatten schon immer Zug im Training", sagte der 43-Jährige. Jetzt gehe es für den ersten Heimsieg darum, "schon wieder den Fokus zu haben".

Unklar ist noch, ob der zuletzt angeschlagene Offensivspieler Stevan Jovetic (32) am Samstag mitwirken kann. Offen ließ Schwarz zudem, ob Neuzugang Agustín Rogel (24) zu seinem Bundesliga-Debüt kommt. Seine Konkurrenten in der Innenverteidigung, Filip Uremovic (25) und Marc Oliver Kempf (27), wurden von dem Hertha-Trainer ausdrücklich für ihre Leistung in Augsburg gelobt.

Titelfoto: Tom Weller/dpa

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