Der Traum lebt: Hertha BSC mit Heimspiel im DFB-Pokal
Berlin - Nach der ernüchternden 0:2-Pleite gegen den 1. FC Magdeburg hat der Sonntag für Hertha BSC immerhin einen versöhnlichen Abschluss bei der Auslosung im DFB-Pokal gefunden.
"Ein Heimspiel, alles andere ist egal", wünschte sich Stefan Leitl (48) im Vorfeld der Ziehung.
Und sein Wunsch sollte in Erfüllung gehen, denn die Alte Dame darf nach der 6:1-Gala gegen den 1. FC Kaiserslautern auch im Viertelfinale im heimischen Olympiastadion antreten.
Die Berliner treffen Anfang Februar 2026 auf den SC Freiburg - sicher nicht das einfachste Los, wenn man bedenkt, dass mit Ligarivale Holstein Kiel und dem FC St. Pauli noch vermeintlich leichtere Gegner im Lostopf waren.
Allerdings hätte es den Hauptstadtklub auch noch viel schwerer erwischen können, denn auch Bayer Leverkusen, RB Leipzig, Bayern München und Titelverteidiger VfB Stuttgart standen zur Wahl.
Der Traum vom Finale im heimischen Wohnzimmer lebt also weiter und wenn man ins Finale einziehen will, muss man sowieso jeden Gegner schlagen.
Titelfoto: Andreas Gora/dpa
