Verliert Hertha auch noch Maza? Ex-Schiri Gräfe verkündet Abgang: Das ist dran

Berlin - Offiziell verkündet wurde der Abgang von Bence Dardai (18) noch nicht. Dass der 18-Jährige aber doch noch überraschend bei Hertha BSC bleiben wird, ist dann doch mehr als unwahrscheinlich. Er soll beim VfL Wolfsburg unterschrieben haben.

Ibrahim Maza (18) soll beim VfB Stuttgart auf dem Zettel stehen.
Ibrahim Maza (18) soll beim VfB Stuttgart auf dem Zettel stehen.  © Swen Pförtner/dpa

Ein herber Rückschlag beim eingeschlagenen Berliner Weg, verliert die Alte Dame nicht nur ein vielversprechendes Talent, sondern muss ihn auch ablösefrei ziehen lassen.

Und der jüngste der drei Dardai-Brüder ist nicht das einzige Top-Talent, das den Hauptstadtklub im Sommer verlässt. So buhlt der VfB Stuttgart um Offensivjuwel Ibo Maza (18).

Kurios: Der ehemalige Schiedsrichter Manuel Gräfe (50) verkündete gar seinen Abgang - zum VfB. "Bitter für Hertha und den 'Berliner Weg' …", heiß es weiter in seinem Post auf Twitter-Nachfolger X.

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Verliert Hertha nun auch ihren neben Fabian Reese (26) und Haris Tabakovic (29) größten Hoffnungsträger? Mazas Talent ist unbestritten. Sieben Spiele (zwei Tore) hat der Spielmacher bislang für die Profis absolviert. Ohne seine schwere Verletzung in der Vorbereitung stünden wohl noch viel mehr in seiner Vita.

Zuletzt mussten die Berliner jedoch immer wieder ihre großen Talente wie Lazar Samardžić (22), Luca Netz (20), Lukas Ullrich (19) und nun auch Bence Dardai ziehen lassen. Laut Gräfe sogar auch Maza.

Hertha BSC plant in der neuen Saison mit Ibo Maza

Allerdings: Bislang ist der Ex-Schiri, der normalerweise auf X seine ehemaligen Kollegen gerne kritisiert, nicht als Transferexperte aufgefallen - im Gegensatz zu Florian Plettenberg.

Er konnte zumindest die Hertha-Fans etwas beruhigen. "An der Meldung, dass Ibrahim Maza von Hertha BSC zum VfB Stuttgart wechseln wird, ist aktuell nichts dran! In Berlin rechnet man zudem mit seinem Verbleib…", verkündet Deutschlands Transferguru.

Die Herthaner können also mindestens eine weitere Saison mit der Offensivkraft planen, um dann auch den Aufstieg in Angriff zu nehmen. Den können sie spätestens nach der Niederlage auf St. Pauli abhaken.

Titelfoto: Swen Pförtner/dpa

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