Geheimnisvoller Trainer aus dem Ausland: Wird er der neue starke Mann bei RB Leipzig?
Leipzig - Jetzt soll alles ganz schnell gehen! Bis Ende Mai wollte RB Leipzig einen neuen Trainer gefunden haben. Daraus wurde bekanntlich nichts. Das neue interne Ultimatum: In den nächsten zehn Tagen ist der starke Mann an der Seitenlinie integriert. Und ein Name wird jetzt ganz heiß gehandelt.
Alles in Kürze
- RB Leipzig sucht neuen Trainer bis Ende Mai
- Jacob Neestrup aus Dänemark ist Favorit
- Neestrup hat Vertrag in Kopenhagen bis 2029
- Ole Werner als Alternative im Gespräch
- RB will schnell eine Lösung für die neue Saison finden

Schon länger wurde gemunkelt, dass die Sachsen neben Cesc Fàbregas (38) und Oliver Glasner (50) noch einen weiteren Trainerfavoriten auf der Liste haben, der aus dem Ausland kommt.
Seit Dienstag ist bekannt, dass es sich um Jacob Neestrup (37) handelt. Den Trainer des FC Kopenhagen hat Leipzigs Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer (40) laut mehreren übereinstimmenden Medienberichten schon lange auf dem Zettel.
Noch während seiner Zeit in Wolfsburg soll der 40-Jährige auf den Dänen aufmerksam geworden sein. Nun könnte es zu einer Zusammenarbeit kommen. Wie weit etwaige Gespräche fortgeschritten sind, ist derzeit aber unklar.
Neestrup hat in Kopenhagen noch einen Vertrag bis 2029. Möglich, dass er ähnlich schwer zu bekommen sein wird wie Fabregas. Der Deal scheiterte bekanntlich an der Ablösesumme. Und RB ist eigentlich nicht bereit, in diesem Sommer sehr viel Geld auszugeben.
Erfolge kann der 37-Jährige aber: 2023 und 2025 feierte der ehemalige Mittelfeldspieler zweimal die Meisterschaft.
RB Leipzig denkt auch an Alternativen

Eine Alternative wäre noch immer Ole Werner (37), der nicht mehr länger Coach von Werder Bremen ist. Doch auch hier soll es laut "Sky" noch zu keiner wirklichen Kontaktaufnahme gekommen sein.
Im Gegensatz zu Alexander Blessin (52) soll Werner aber tatsächlich eine mögliche Lösung sein, sollte es mit den A-Kandidaten wie Neestrup nicht klappen.
So oder so: RB ist erpicht darauf, schnell eine Lösung zu finden, damit die Kaderplanung für die kommende Saison so richtig in Gang kommen kann.
Titelfoto: Nick Potts/PA Wire/dpa