RB Leipzigs schlimme Erinnerungen an Manchester City: Bloß kein 0:7!

Leipzig/Manchester - Schon bei der Gruppenauslosung lief es dem ein oder anderen Fan von RB Leipzig sicherlich eiskalt den Rücken runter. Die Erinnerungen an Manchester City, besonders an das letzte Auswärtsspiel auf der Insel, könnten traumatischer nicht sein. Eine Wiederholung soll unter allen Umständen vermieden werden.

RB Leipzig war beim 0:7 in Manchester im März absolut chancenlos. Die Klatsche soll sich möglichst nicht wiederholen.
RB Leipzig war beim 0:7 in Manchester im März absolut chancenlos. Die Klatsche soll sich möglichst nicht wiederholen.  © Parnaby Lindsey/dpa

Eine schlimme 0:7-Klatsche kassierten die Sachsen tatsächlich erst im März gegen die "Sky Blues". Überragender Mann war dort Erling Haaland (23), der den Rasenballern gleich fünf Dinger einschenkte.

Gut aus Leipziger Sicht: Immerhin ist die Partie am Dienstagabend (21 Uhr/DAZN) nicht wirklich ein "Alles oder nichts"-Spiel. Klar, mit einem Sieg könnten der Bundesligist sogar noch den Gruppensieg erreichen. Da beide Teams aber schon frühzeitig ins Achtelfinale eingezogen sind, ist der ultimative Druck etwas raus.

Das sah im Frühling noch anders aus. Beide kämpften um den Einzug ins Viertelfinale. Nach dem 1:1 im Hinspiel machten sich die Roten Bullen durchaus berechtigte Hoffnung auf ein überraschendes Weiterkommen. Der Traum wurde allerdings auf brachiale Weise zerstört.

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Jetzt hoffen die Männer von Marco Rose (47) auf eine Revanche. Doch die Aufgabe wird vermutlich ähnlich schwer werden. Wieder haben die Sachsen beim Heimspiel eine recht gute Figur abgegeben und erst spät zwei Tore gefressen, die letztendlich zur 1:3-Niederlage führten.

City, das am Wochenende spät noch das 1:1 gegen den FC Liverpool kassierte, freut sich vermutlich schon auf die defensiv aktuell gerade nicht immer stabilen Leipziger.

RB Leipzig muss Formknick befürchten

Nach der unglücklichen 1:2-Niederlage am Samstag gegen den VfL Wolfsburg wäre eine Klatsche gegen die Engländer jetzt vermutlich das Letzte, was die Roten Bullen gebrauchen könnten. Im Dezember stehen noch sehr wichtige Spiele auf dem Programm. RB möchte vor allen Dingen in der Bundesliga nicht den Anschluss an die Spitze verlieren.

Bleibt aus Leipziger Sicht zu hoffen, dass die "Citizens" nicht gerade wieder ihren besten Tag erwischen.

Titelfoto: Parnaby Lindsey/dpa

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