Wird das jetzt wirklich ernst zwischen diesem Bayern-Star und RB Leipzig?
Leipzig - RB Leipzig ist drauf und dran, alle gesteckten Ziele der Saison noch in diesem Jahr zu verspielen. Null Punkte in der Champions League, im DFB-Pokal geht es als Nächstes gegen die formstarken Frankfurter, und in der Bundesliga ist der FC Bayern schon enteilt. Es muss was passieren bei den Sachsen.
Ja, die lange Liste an Ausfällen tut richtig weh. Doch Trainer Marco Rose (48) sieht darin keine Entschuldigung für die aktuelle Krise.
"Eine Situation, wo der Kader an seine Grenzen kommt, hatte ich bis jetzt bei allen Stationen, wo ich als Trainer war. Vielleicht nicht mit der Wucht, wie es uns im Moment trifft, aber wir können es nicht ändern. Wir müssen es wegstecken, akzeptieren und auf das Spiel konzentrieren", so der Coach.
Trotzdem müssen die Roten Bullen im Winter auf dem Transfermarkt aktiv werden. Auch, um den dünnen Kader insgesamt breiter zu machen. Und ein Name kursiert dabei in den letzten Tagen recht deutlich durch die Gerüchteküche.
Mathys Tel (19) kommt beim Rekordmeister aus München nicht so wirklich zum Zug. Eine Leihe im Winter scheint daher nicht unwahrscheinlich, wie auch der sonst sehr gut informierte Transfer-Experte Fabrizio Romano (31) berichtet. Bayerns Sportdirektor Christoph Freund (47) sagte dazu: "Wir sprechen mit den Spielern und besprechen uns auch mit dem Trainerstab, weil uns wichtig ist, dass die Jungs gute Entwicklungsschritte machen."
Dass gerade junge Spieler diese besagten Entwicklungsschritte bei RB machen können, ist kein Geheimnis.
RB Leipzig nicht einziger Interessent an Mathys Tel
Laut "Fußball Transfers" könnten sich die Rasenballer eine Leihe wohl schon im Winter vorstellen. Allerdings stehen sie mit ihrem Interesse nicht allein da. Auch Werder Bremen und der FC Villarreal sollen Blut geleckt haben.
Wer am Ende das Rennen macht, wird sich zeigen. Tel scheint ja auch nicht der einzige Spieler auf Leipzigs Liste zu sein.
Zuletzt wurde berichtet, dass möglicherweise auch Randal Kolo Muani (25) von Paris Saint-Germain eine Option ist.
Titelfoto: Tom Weller/dpa