Dynamo-Chefcoach Stamm moniert "zu viele Unentschieden"
Dresden - So richtig konstant spielte noch kein Team in der 3. Liga auf. Dynamos Gegner Sandhausen, einen Punkt und einen Platz besser platziert als Dresden, ist das beste Beispiel: Dem 0:3 daheim gegen 1860 folgte ein 4:0 gegen Aachen. Eins eint die beiden: die vielen Unentschieden.
Sandhausen kommt auf sechs, Dynamo auf fünf. Ohnehin ist das ein sehr auffälliger Fakt. 150 Begegnungen wurden in dieser Saison vor diesem Spieltag absolviert, 44 davon endeten remis, 25 mit 1:1 - dem häufigsten Saisonergebnis.
"Es gibt aktuell keine Mannschaft, die über die letzten Wochen komplett stabil ist. Kleinigkeiten können mitentscheiden", hat auch Dynamo-Trainer Thomas Stamm (41) erkannt.
Die Kleinigkeiten halten sich oft die Waage. "Wir haben unterm Strich zu viele Unentschieden", moniert der 41-Jährige.
Nur einen Zähler gab es gegen Aachen (0:0), Rostock (1:1), Essen (3:3), in Ingolstadt (1:1) und gegen Saarbrücken (1:1).
"Deshalb würde sich ein Sieg gut anfühlen", macht Stamm klar: "Wenn du vorn dranbleiben willst, brauchst du Siege. Wir fahren nach Sandhausen, um einen Sieg mitzunehmen."
Titelfoto: Lutz Hentschel