"Gegner nicht unterschätzen": HCE will Wiedergutmachung gegen Vinnhorst betreiben!

Dresden - "Die Heimspiele sind heilig", sagt HCE-Keeper Marino Mallwitz (27). Und genau deshalb strebt Dresden den ersten Heimsieg des Jahres 2024 an. Das erste Heimspiel ging gegen Hamm verloren, das zweite gegen Lübbecke endete remis. Nun ist die Zeit gekommen. Außerdem haben die Tiger gegen Vinnhorst noch etwas gutzumachen.

Dresdens Kreisläufer Oliver Seidler (25, M.) ist heiß auf die Revanche. Im Hinspiel zeigte der HCE in Vinnhorst eine schwache Leistung und verlor beim Aufsteiger.
Dresdens Kreisläufer Oliver Seidler (25, M.) ist heiß auf die Revanche. Im Hinspiel zeigte der HCE in Vinnhorst eine schwache Leistung und verlor beim Aufsteiger.  © Lutz Hentschel

Nach einem Start mit sieben Niederlagen war es ausgerechnet das Spiel gegen den HC Elbflorenz, in dem die Truppe aus dem Norden von Hannover die ersten Zweitligapunkte ihrer Geschichte holte.

Elf weitere sind hinzugekommen, Vinnhorst ist Vorletzter. "Die wollen nicht absteigen und kommen zu uns mit dem Messer zwischen den Zähnen", weiß Kreisläufer Oliver Seidler (25).

"Wir haben aus dem Hinspiel noch etwas gutzumachen, denn in Vinnhorst haben wir die Punkte zu leicht hergegeben", kann er sich noch an einer der schwächsten Spiele der Saison erinnern.

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Doch die Zeit scheint vorbei. Zwar gelang daheim in zwei Spielen in diesem Kalenderjahr nur ein Punkt, doch die drei Auswärtspartien gewann der HCE allesamt souverän. Daran gilt es anzuknüpfen.

"Wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen", warnt Seidler. Das würde auch die mit gegen den Abstieg kämpfenden Auer freuen.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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