HC Elbflorenz will gegen Hagen zurück in die Siegspur "Das ist ein Brett!"

Hagen - Zwei Niederlagen am Stück im Rucksack, aber trotzdem mit jeder Menge Optimismus im Gepäck ging es für den HC Elbflorenz am Donnerstag mit dem Bus an den südöstlichen Rand des Ruhrgebiets. Hier wartet am heutigen Freitagabend (19.30 Uhr) gleich der nächste harte Brocken.

HCE-Coach André Haber (37) hat sich einen Plan zurechtgelegt.
HCE-Coach André Haber (37) hat sich einen Plan zurechtgelegt.  © Lutz Hentschel

Der HCE ist zu Gast beim VfL Eintracht Hagen. Für den Tabellenvierten ist es die allerletzte Chance, noch einmal Platz zwei anzugreifen.

"Eine Mannschaft, die bis vor zwei Wochen genauso wie wir vielleicht so etwas wie die Mannschaft der Stunde in der 2. Liga war. Das ist ein Brett, aber wir legen uns einen Plan zurecht", erklärt Dresden-Coach André Haber (37).

Sein Team unterlag nach einer unnötigen 28:29-Niederlage gegen Dessau vergangenes Wochenende auch gegen den Tabellenzweiten Bietigheim mit demselben Ergebnis.

HC Elbflorenz macht es unnötig spannend, darf am Ende aber jubeln!
HC Elbflorenz HC Elbflorenz macht es unnötig spannend, darf am Ende aber jubeln!

"Man muss sich immer angucken, wie man das letzte Spiel gespielt hat, egal ob gewonnen, verloren oder unentschieden. Ich sehe, dass die Entwicklung weitergeht und sehe uns auch auf einem weiterhin stabilen Level. Für mich war nicht der Bedarf, etwas zu ändern", gesteht der Tiger-Coach.

HC Elbflorenz muss bei Eintracht Hagen die "bessere Mannschaft" sein

Im Hinspiel fegten Doruk Pehlivan (25, M.) und seine Tiger Hagen mit 40 Toren aus der Halle.
Im Hinspiel fegten Doruk Pehlivan (25, M.) und seine Tiger Hagen mit 40 Toren aus der Halle.  © Matthias Rietschel

Gegen Hagen wird es keine Spur leichter, auch wenn der HCE das Hinspiel deutlich mit 40:33 für sich entschied und Kellerkind Minden den Nordrhein-Westfalen am Montag eine schmerzhafte Niederlage (31:32) zuführte.

"Aktuell haben sie einige Verletzungen. Trotzdem haben sie einen unglaublich breiten Kader, mit vielen guten Individualisten", so Haber.

Doch der 37-Jährige stellt klar: "Zum Glück ist das im Handball nicht gesucht, es geht immer um die bessere Mannschaft. Da haben wir viele Tugenden, die wir in die Waagschale werfen können."

Titelfoto: Bildmontage: Lutz Hentschel

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