Eislöwen-Fans sind heiß auf Eröffnungs-Kracher: Tickets in Windeseile vergriffen!
Dresden - Der Aufstiegsknall hallt in Dresden weiter nach! Am Mittwoch startete der Vorverkauf für das erste DEL-Spiel der Eislöwen bei den Eisbären Berlin, dem amtierenden Deutschen Meister. Innerhalb von nur 30 Minuten waren aber alle Karten vergriffen.
Alles in Kürze
- Eislöwen-Fans stürmen den Ticket-Vorverkauf
- Alle 600 Auswärtstickets in 30 Minuten vergriffen
- Spiel am 9. September in Berlin ausverkauft
- Nur zwei Blöcke für Eislöwen-Fans reserviert
- Fanbus-Tickets noch über Fanbetreuung erhältlich

Wie der Klub selbst mitteilte, gingen am Vormittag 600 Auswärtstickets in der Geschäftsstelle bei der JOYNEXT Arena in den freien Verkauf.
Dort warteten bereits seit dem frühen Morgen einige Anhänger auf den Startschuss, um sich einen Platz für den Highlight-Auftakt am 9. September (19.30 Uhr) in der Hauptstadt zu sichern.
"Selbst war ich seit halb neun vor Ort, damit war ich jedoch längst nicht der Erste. Persönlich hätte ich gedacht, dass der Ansturm nicht so groß ist. Aber nicht nur bei mir ist die Vorfreude gigantisch, sondern eben bei allen Eislöwen-Fans", wird Eislöwen-Fan Jan Schumberg in der Mitteilung zitiert.
Der Aufsteiger hätte gern noch mehr Begeisterte mit Karten versorgt, das sei aufgrund des begrenzten Kontingents aber nicht möglich gewesen, erklärte der Dresdner Ticketing-Leiter Steve Maschik: "Wir wissen, dass die Nachfrage riesig ist."
Durch den Verkauf in der Geschäftsstelle hätten aber zumindest alle Anhänger eine "realistische Chance" erhalten. Außerdem handelte es sich lediglich um das den Eislöwen zur Verfügung gestellte Auswärtskontingent für den Kracher in der rund 14.000 Plätze fassenden Uber Arena.
Fans der Dresdner Eislöwen stehen eigentlich nur zwei Blöcke in Berlin zur Verfügung

Der Verkauf für die restlichen Bereiche startete bereits am Dienstag um 12 Uhr. Über den Ticket-Anbieter Eventim konnten Interessierte also auch im Netz zugreifen. Inzwischen sind dort zwar ebenfalls alle Karten ausverkauft, die Fans hatten aber etwas mehr Zeit als 30 Minuten.
Dabei weisen die Eisbären auf ihrer Internetseite allerdings explizit darauf hin, dass nur die Blöcke 411 und 412 für die Eislöwen geblockt wurden und sich Anhänger des Aufsteigers doch an ihren Fanbeauftragten wenden sollen. Der Rest der Arena ist offiziell Heimbereich. Wie viele sich daran gehalten haben, ist ungewiss.
Für Pechvögel ist auch noch nicht alle Hoffnung verloren. Zusätzlich haben die Dresdner nämlich einige Tickets für die organisierte Anreise per Fanbus zurückgehalten, die Anmeldung erfolgt über die Fanbetreuung.
Titelfoto: Bildmontage: Dresdner Eislöwen