Dresdner Eislöwen fertigen Selb ab und schießen sich für Klingenthal warm!

Dresden - Das Hockey Outdoor Triple in Klingenthal kann am Freitag für die Dresdner Eislöwen kommen. Mit dem 8:1-Heimsieg (3:1, 2:0, 3:0) gegen die Selber Wölfe schoss sich das Team von Niklas Sundblad mal so richtig warm für Crimmitschau. Was für ein Valentinsgeschenk an die Fans.

Eislöwe Justin Florek (l.) netzte hier gegen Selbs Goalie Michael Bitzer (verdeckt) zum 4:1 ein.
Eislöwe Justin Florek (l.) netzte hier gegen Selbs Goalie Michael Bitzer (verdeckt) zum 4:1 ein.  © Lutz Hentschel

Gleichzeitig gelang den Dresdnern was, was ihnen zuletzt am 29. September 2023 gelang. Sie gewannen das dritte Spiel in Folge.

Der Lohn: Sie kletterten in der DEL2-Tabelle auf Rang elf. Und derzeit scheint es wenig zu geben, was den Löwenhunger nach Erfolg stillen könnte. Das feierten die Fans am Mittwochabend.

Gegen die Wölfe machten die Hausherren früh richtig Druck und brachten den oft gegen Dresden so stark parierenden Michael Bitzer in Nöte.

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Nach vier gespielten Minuten war's Tomas Andres, der den Schlussmann der Gäste zum ersten Mal überwand. Bitzer konnte die Scheibe nicht sichern und der Eislöwe stand zum Nachschuss goldrichtig.

Zwei Minuten später profitierte Ricardo Hendreschke vom Scheibenglück. Sein erster Schuss landete am Schienbein des Selber Verteidigers, sprang zurück und Hendreschke zog ein zweites Mal ab.

In Überzahl parkte Justin Florek (14.) vorm gegnerischen Kasten. David Rundqvist zielte aufs Tor und Florek lenkte die Scheibe zum 3:0 ins Gehäuse.

Danny aus den Birken bekommt keine Video-Hilfe, die Dresdner Eislöwen gewinnen trotzdem

So schön wie sein Goldhelm glänzt, so strahlte Tomas Andres bei seinem Tor-Jubel.
So schön wie sein Goldhelm glänzt, so strahlte Tomas Andres bei seinem Tor-Jubel.  © Lutz Hentschel

Ex-Löwen-Kapitän Jordan Knackstedt (16.) brachte die Scheibe dann im Dresdner Kasten unter. Allerdings lag dabei vor Löwen-Goalie Danny aus den Birken ein Selber im Torraum.

Behinderung monierte der Schlussmann. Die Schiris gingen zum Videobeweis, der hatte aber nicht alle Bilder und somit blieb es beim Treffer.

Es war aber nicht spielendscheidend. Florek (27.), Andres (31./45.), Matej Mrazek (51.), Tomas Sykora (58.) sorgten für weiteren Jubel auf den mit 4009 Zuschauern fast ausverkauften Rängen.

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Dresdner Eislöwen Petersen zieht Reißleine! Eislöwe kehrt an alte Wirkungsstätte zurück

Da sangen die Fans Minuten vor der Schlusssirene: "Oh Eissportclub, Eis, Eis, Eis ..."

Titelfoto: Bildmontage: Lutz Hentschel

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