USA schlagen Alarm: Iraner stehen kurz vor der Atombombe!

Teheran - Nach Darstellung des US-Pentagon bastelt das iranische Regime tatkräftig an einer Nuklearwaffe. Dabei spielen der Machterhalt des Regimes sowie die Vorherrschaft im Nahen Osten eine große Rolle.

Dieses Satellitenbild soll die unterirdische iranische Nuklearanlage Natanz zeigen. Hier bastelt der Iran an seiner Atombombe.
Dieses Satellitenbild soll die unterirdische iranische Nuklearanlage Natanz zeigen. Hier bastelt der Iran an seiner Atombombe.  © Planet Labs Pbc/dpa

Droht bald das nächste brutale Regime mit der großen Bombe?

Wie foxnews.com berichtete, ist der Iran seinem Streben nach der Atombombe erneut einen großen Schritt näher gekommen. Dabei beruft sich der Sender auf verifizierte Angaben des US-Pentagon.

Um einen funktionstüchtigen Sprengkopf zu bauen, werden rund 50 Kilogramm angereichertes Uran benötigt.

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Wie Beobachter der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) vor zwei Wochen herausgefunden haben wollen, habe das iranische Regime Uran mit einem Reinheitsgehalt von 84 Prozent angereichert. Dies sei der höchste jemals gemessene Wert, den die Inspektoren in der islamischen Republik gemacht hätten.

Im Klartext bedeutet das: Es fehlen lediglich noch sechs Prozent bis zur potenziellen Atombombe, denn ab einem Reinheitsgehalt von 90 Prozent kann das Uran zur tödlichsten Vernichtungswaffe der Welt verbaut werden.

Obwohl Teheran immer wieder behauptet, das Uran lediglich für zivile Zwecke zu gebrauchen, halten die USA diese Begründung für fadenscheinig. Vielmehr wolle sich das iranische Regime um seinen "Obersten Führer" Ali Chamenei (83) und Präsident Ebrahim Raisi (62) auf diese Weise den Machterhalt sichern.

Irans Urananreicherung: Es geht um die Vorherrschaft im Nahen Osten

Will die unangefochtene Nummer eins im Nahen Osten sein: Irans Staatsoberhaupt Ajatollah Ali Chamenei (83) propagiert Stärke und Entschlossenheit.
Will die unangefochtene Nummer eins im Nahen Osten sein: Irans Staatsoberhaupt Ajatollah Ali Chamenei (83) propagiert Stärke und Entschlossenheit.  © Iranian Supreme Leader's/dpa

Vor allem strategische und geopolitische Interessen dürften hierbei eine entscheidende Rolle spielen.

Das verfeindete Königreich Saudi-Arabien und der Iran kämpfen seit Jahrzehnten um die Vorherrschaft im Nahen Osten. Mit einer "Atombombe im Rücken" könnte der Iran gegenüber seinen Feinden Stärke demonstrieren und Duck auf weitere Staaten ausüben.

Auch Israel ist dem Iran ein großer Dorn im Auge. Die Mullahs kokettierten in der jüngeren Vergangenheit immer wieder offen mit der Auslöschung des jüdischen Staates.

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Beim Atomabkommen von 2015 haben sich mehrere politische Großmächte, darunter die USA, Frankreich, Großbritannien, Russland und China dafür eingesetzt, den Iran auf diplomatischem Wege davon abzuhalten, seine Atomwaffen-Pläne voranzutreiben.

Doch das Abkommen scheiterte wegen eines fadenscheinigen Deals des Mullah-Regimes. Unter der Führung von Donald Trump (76) stiegen die USA 2018 aus dem Abkommen aus und verhängten massive Sanktionen gegen das islamisch dominierte Land.

Der amerikanische Unterstaatssekretär Colin Kahl (52) ordnet den Sachverhalt wie folgt ein:

"Damals im Jahr 2018, als die vorige Regierung entschied, aus dem Atomabkommen auszusteigen, hätte der Iran zwölf Monate gebraucht, um genug Spaltstoffe für eine Bombe zu produzieren." Stand heute sind es nur noch zwölf Tage...

Titelfoto: Planet Labs Pbc/dpa

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