Colorado (USA) - Eine Frau aus den USA hatte Geschlechtsverkehr mit einem Minderjährigen (13). Doch dabei blieb es nicht: Die 31-Jährige wurde von ihm schwanger. Ein Gericht entschied jetzt über ihre Zukunft.

Im vergangenen Jahr löste dieser Fall eine Welle der Empörung aus: Eine erwachsene Frau aus Colorado hatte Sex mit einem 13-Jährigen, woraus auch noch ein Kind entstand.

Herausgekommen war das Ganze, als ihr Therapeut misstrauisch wurde und die Polizei einschaltete.

Nach ihrem Geständnis im Juni 2022 wurde Andrea Serrano schließlich festgenommen. Gegen eine Kaution in Höhe von 70.000 US-Dollar (umgerechnet rund 66.000 Euro) kam die Frau zunächst wieder auf freien Fuß.

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Die örtliche Polizei hatte damals Antrag auf Anklage wegen eines sexuellen Übergriffs auf ein Kind durch eine Vertrauensperson eingereicht.

Jetzt ist klar: Serrano droht keine Gefängnisstrafe.

Stattdessen wird die 31-Jährige als Sexualstraftäterin registriert. Wie lange sie in diesem Register auftaucht, will ein Gericht im kommenden Mai nach einer Anhörung entscheiden.

Laut KKTV könnte der Mutter eines Kindes zehn Jahre bis lebenslange "intensive überwachte Bewährung für Sexualstraftäter" drohen.

Bisher gestand Andrea Serrano nicht nur, dass sie mit dem 13-Jährigen geschlafen hatte, sondern gab auch zu, dass sie eine Beziehung mit dem Jungen geführt hatte. Mehrere Wochen, bevor die Handschellen bei ihr klickten, hätten die beiden sogar zusammen gewohnt.

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Das Baby, was nach ihrer Festnahme auf die Welt kam, befindet sich derzeit noch in ihrer Obhut. Die Familie des Teenagers plant jedoch, vor Gericht um das Sorgerecht des Säuglings zu kämpfen.

Die Mutter des 13-Jährigen ist mit der Entscheidung, dass Andrea Serrano nicht ins Gefängnis muss, alles andere als glücklich:

"Ich habe das Gefühl, wenn sie ein Mann und er ein kleines Mädchen wäre, wäre alles anders gekommen."