Utah (USA) - Nach dem Attentat auf Charlie Kirk (†31) machte ein 71-Jähriger ein falsches Geständnis. Auf seinem Handy fand die Polizei weitere verstörende Dinge.
Eine Woche ist der Vorfall auf dem Campus der University of Utah her, bei dem der rechtskonservative Aktivist Charlie Kirk (†31) erschossen wurde.
Laut dem Sheriff Utah County behauptete der 71-jährige George Zinn unmittelbar nach dem tödlichen Schuss, dass er Kirk getötet habe. Er wollte, dass der wahre Täter so Zeit hat, zu fliehen und behinderte deshalb die Arbeit der Beamten.
Der Senior bekam kurz nach der Festnahme gesundheitliche Probleme und wurde deshalb in ein Krankenhaus gebracht, wo er gestand, gar nichts mit der Tat zu tun zu haben.
Ermittler durchsuchten daraufhin sein Telefon und Zinn gestand: Sie werden Material von sexuellen Kindesmissbrauch vorfinden.
George Zinn entpuppt sich als Sexualstraftäter
Auf dem Telefon des 71-Jährigen fanden die Beamten über 20 Bilder von Kindern im Alter von fünf bis zwölf Jahren. Diese wurden in "verschiedenen Stadien der Entkleidung und sexuellen Posen" abgelichtet.
Außerdem fand man Chat-Verläufe, in denen Zinn die Bilder mit anderen teilte.
Der alte Mann gestand, dass er die perversen Inhalte zur Befriedigung nutze und er Opfer im Alter von fünf bis zwölf Jahren bevorzuge.
Derzeit befindet sich der Sexualstraftäter wegen "Behinderung der Justiz" und "Sexueller Ausbeutung eines Minderjährigen" in Haft.
Eine Verbindung zwischen Zinn und dem tatsächlichen Täter gibt es laut der Polizei nicht.
Die Polizei konnte den tatsächlichen Täter, Tyler Robinson (22), ausfindig machen und wartet derzeit auf ein Geständnis des Studenten.