Vizepräsident will Elon Musk zurück im Weißen Haus - Streit mit Trump war ein "Fehler"

USA - Der Vizepräsident der Vereinigten Staaten gab nun an, Elon Musk (54) solle ins Weiße Haus zurückkehren und nannte den Streit zwischen ihm und Präsident Donald Trump (79) einen "Fehler".

Elon Musk (54, l.) und Donald Trump (79) lieferten sich einen öffentlichen Social-Media-Streit.
Elon Musk (54, l.) und Donald Trump (79) lieferten sich einen öffentlichen Social-Media-Streit.  © ALLISON ROBBERT, SAUL LOEB / AFP

Denn JD Vance (41) möchte den Tesla-Chef während der Zwischenwahlen im kommenden Jahr wieder an seiner Seite haben.

Wie die New York Post berichtete, hatte Musk erheblichen Einfluss auf Trumps Wahlkampf im vergangenen Jahr.

"Ich weiß nicht, ob er im Moment ans Telefon gehen würde, wenn ich anrufe", so Vance, und fügte hinzu, der Tech-Milliardär habe eine "komplizierte Beziehung" zum Weißen Haus.

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Zwar gab er später an, dies sei nur "Spaß" gewesen und Musk würde "sehr wahrscheinlich" ans Telefon gehen - er hofft nun, dass das Drama um ihn und den Streit langsam abkühlt.

Eigentlich hatte der SpaceX-Gründer im vergangenen Mai das Weiße Haus nach seinem Dienst friedlich verlassen, doch nur wenige Wochen später kritisierte er den neuen Gesetzentwurf, den "One Big Beautiful Bill Act", scharf.

Der 54-Jährige bezeichnete das Gesetzespaket als "vollgestopft mit Schweinefett" und eine "widerliche Abscheulichkeit", was eine Social-Media-Schlammschlacht zwischen ihm und den US-Präsidenten auslöste.

Vizepräsident JD Vance (41) will Elon Musk zurück ins Weiße Haus holen.
Vizepräsident JD Vance (41) will Elon Musk zurück ins Weiße Haus holen.  © Alex Brandon/AP/dpa

"One Big Beautiful Bill Act" konzentriert sich auf Innen- und Grenzpolitik der USA

Das Paket konzentriert sich vor allem auf die Innen- und Grenzpolitik der Vereinigten Staaten und bringt umfassende Veränderungen in den Bereichen Steuern, Staatsverschuldung, Krankenversicherung und Einwanderung mit sich.

Wie sich das Verhältnis zwischen Musk, Vance und Trump weiterentwickelt, bleibt abzuwarten.

Titelfoto: ALLISON ROBBERT, SAUL LOEB / AFP

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