Umfrage bestätigt: Das sind die schlimmsten Stil-Sünden der Männer im Sommer
München - Kurze Hosen, kurzärmlige Karo-Hemden, String-Badehosen: Im Sommer können Männer bei einigen Outfit-Gelegenheiten ordentlich danebengreifen. Sicher, bequem mag vieles sein. Aber der Look bleibt dabei auf der Strecke. Doch was sind dabei die größten Sünden?
Alles in Kürze
- Socken in Sandalen sind die größte Mode-Sünde
- Kurze Hosen und String-Badehosen gelten als unästhetisch
- Eine Kombination aus einfarbigem T-Shirt und kniekurzen Jeans ist der Top-Look
- Ungeschminkte Füße in Flipflops und Schweißgeruch sind unerwünscht
- Grellfarbige Hawaiihemden und Feinrippunterhemden passen nicht ins Beuteschema

Und alle warten natürlich jetzt darauf, dass der absolute Klassiker, das Nummer-1-No-Go der Fashion-Welt, ja, der Inbegriff der Geschmacklosigkeit, an der Spitze steht: Socken in Sandalen.
Und genau so ist es auch. Für 76 Prozent der weiblichen Befragten ist genau das die Definition für "Mut zur Hässlichkeit". Es gibt aber noch weitere.
Zuvor jedoch: Es ist extrem einfach, ohne Aufwand gut gekleidet zu sein. Allgemein gilt die Grundregel: Jeans und einfarbiges Shirt.
Und genau das ist auch die Basis für den Top-Look, den die befragten Frauen definiert haben.
"Eine Kombination aus einfarbigem T-Shirt ohne Print (62 Prozent), kniekurzen Jeans (46 Prozent) und einfarbigen Socken (40 Prozent) in Sneakern (63 Prozent)", lautet das Resultat der Umfrage. Und das alles am besten ohne Kopfbedeckung.
Das sind die größten Mode-Sünden bei Männern – sagen die Frauen

In Auftrag gegeben hat sie das Männermagazin "Playboy", durchgeführt wurde die repräsentative Umfrage durch das Instituts Norstat.
Weit weg von diesem Ideal-Bild sind jedoch die übrigen Mode-Sünden aus Frauensicht, die es ins Ranking geschafft haben:
- Socken in Sandalen – 76 Prozent
- zu knappe Männerbadehosen (String) – 68 Prozent
- zu tief sitzende Shorts ("Bauarbeiter-Dekolleté") – 62 Prozent
- zu kurze Shirts (bauchfrei) – 61 Prozent
- ungepflegte Füße in Flipflops – 57 Prozent
- merklicher Schweißgeruch – 54 Prozent
- weit aufgeknöpfte Hemden – 50 Prozent
- Schweißflecken auf der Kleidung – 50 Prozent
- Radlerhosen – 48 Prozent
- Sprüche-/Motto-Shirts – 45 Prozent
- Muscle Shirts mit Jogginghose – 45 Prozent
- grellfarbige Hawaiihemden – 40 Prozent
- Feinrippunterhemden – 40 Prozent
- sichtbare Rückenhaare – 40 Prozent
Vor allem bunte Männerkleidung und solche, die viel Haut und Körperhaar sehen lässt, passen also so gar nicht ins Beuteschema der Frauen in Deutschland.
Absolut okay sind Sonnenbrillen. Zumindest bei Sonne. Und draußen. Und wer es noch genauer nachlesen möchte: Die kommende Ausgabe des "Playboy" erscheint am Donnerstag.
Titelfoto: 123rf/witta2553