Rellingen - Kein alltäglicher Einsatz: Am Sonntag musste die Feuerwehr in Rellingen (Schleswig-Holstein) ein Pferd retten, das in einen Graben gestürzt war.

Wie ein Sprecher der Feuerwehr vor Ort erklärte, war es gegen 16.30 Uhr auf einem kleinen Weg zwischen dem Ellerbeker Weg und dem Papenkamp zu dem Unglück gekommen.

Demnach rutschte das Tier seitlich ab und stürzte daraufhin mit dem Kopf voran in den Graben. Die Hufe ragten anschließend senkrecht in die Luft und das Pferd konnte sich nicht mehr eigenständig befreien.

Neben der Feuerwehr wurde auch eine Tierärztin alarmiert, die das etwa 500 Kilogramm schwere Pferd zunächst betäubte. Anschließend kümmerten sich die Einsatzkräfte um die Bergung.

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Mithilfe des Rüstwagens sowie eines dazugehörigen Krans wurde das Tier aus dem Graben gerettet und auf einem nahegelegenen Reiterhof abgesetzt.

Ob das Pferd Verletzungen erlitten hatte, war zunächst unklar. Kurios: Bereits im vergangenen Jahr war dasselbe Tier in denselben Graben gestürzt, hatte sich damals aber selbst befreien können.