Absturz mit mehr als 250 Toten: Unglücksflieger war kurz vorher noch in Deutschland

Ahmedabad/Frankfurt - Nach dem tragischen Flugzeugabsturz mit mehr als 250 Toten in Indien werden immer mehr Details bekannt. Pikant: Die Maschine war erst vergangene Woche in Deutschland!

Helfer tragen einen Verstorbenen aus dem Gebäude, in das die Maschine stürzte.
Helfer tragen einen Verstorbenen aus dem Gebäude, in das die Maschine stürzte.  © SAM PANTHAKY / AFP

Das Flugzeug von Air India vom Typ Boeing 787-8 Dreamliner wurde zuletzt weltweit eingesetzt.

Am 6. Juni startete die Maschine am Frankfurter Flughafen in Richtung Delhi.

In der hessischen Metropole hob die Maschine mit einer mehr als dreistündigen Verspätung am Nachmittag ab, landete nach 8 Stunden und 18 Minuten in der indischen Hauptstadt, wie Daten auf "Flightradar24" zeigen. Zuvor kam die Boeing ebenfalls aus Delhi, bereits da mit Verspätung.

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In den Tagen danach steuerte das Flugzeug noch Paris (Frankreich), Melbourne (Australien) und Tokio (Japan) an.

Die Maschine stürzte am Donnerstag im indischen Ahmedabad ab, zuvor war sie noch in Frankfurt unterwegs.
Die Maschine stürzte am Donnerstag im indischen Ahmedabad ab, zuvor war sie noch in Frankfurt unterwegs.  © Montage: Sam PANTHAKY / AFP, Screenshot/Flightradar24

Eigentlich sollte die Maschine am Donnerstag aus dem indischen Ahmedabad zum Flughafen London Gatwick fliegen. Kurz nach dem Start stürzte der Flieger ab und landete in einem Gebäude. Lediglich ein Passagier überlebte.

Der Rest der 242 Menschen an Bord überlebte nicht, auch mehrere Menschen am Boden wurden getötet.

Titelfoto: Montage: Sam PANTHAKY / AFP, Screenshot/Flightradar24

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