Horror-Szenario! Pilot startet Flugzeug, am Ende der Bahn wartet eine böse Überraschung

Nashville (USA) - Schock-Moment auf dem Nashville International Airport im US-amerikanischen Bundesstaat Tennessee! Dem Piloten eines Passagierflugzeugs wird die Startfreigabe erteilt. Beim Beschleunigen stellt der Kapitän fest, dass sich eine weitere Maschine auf dem Rollfeld befindet. Nur knapp kann ein Zusammenstoß verhindert werden.

Alaska-Airlines-Flug 369 musste den Start abbrechen, die Maschine blieb vorerst auf dem Boden. (Symbolbild)
Alaska-Airlines-Flug 369 musste den Start abbrechen, die Maschine blieb vorerst auf dem Boden. (Symbolbild)  © CHARLY TRIBALLEAU/AFP

Am frühen Donnerstagmorgen (Ortszeit) musste der Start eines Fliegers der Alaska Airlines abgebrochen werden.

Grund hierfür war nach übereinstimmenden Medienberichten ein Zwischenfall mit einer Maschine der Billigfluggesellschaft Southwest Airlines.

Der zweimotorige Jet sollte ursprünglich in Richtung Seattle abheben, musste den bereits begonnenen Startvorgang jedoch abbrechen. Das berichtet Fox News Channel unter Berufung eines Sprechers der Fluggesellschaft Alaska Airlines.

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Zum Zeitpunkt des Starts hatte die Southwest-Airlines-Crew der Boeing 737-700 eine Erlaubnis zum Überqueren der Start- und Landebahn beantragt, die durch den Kontrollturm offenbar genehmigt worden war. Flug WN2029 nach Jacksonville befand sich am Ende des Rollfeldes - wie auch die gerade erst startende Maschine.

Dem Alaska-Piloten blieb nichts anders übrig, er musste den Startlauf abbrechen - eine Vollbremsung verhinderte die Katastrophe.

Ein Rollfeld, zwei Flugzeuge: Beinahe-Crash auf dem Nashville International Airport

"Wir sind dankbar für die Erfahrung unserer Piloten, die sofort die Bremsen betätigten, um eine Eskalation des Zwischenfalls zu verhindern. Unsere Piloten trainieren für solche Situationen und sie haben die Situation meisterhaft gemeistert", so die Fluggesellschaft in einer Erklärung.

"Die Besatzung rollte das Flugzeug von der Landebahn und in die Nähe des Terminals, wo die Reifen aufgrund der Hitzeentwicklung durch den plötzlichen Stopp auf der Landebahn, wie geplant, Luft verloren."

Alle 176 Passagiere und Besatzungsmitglieder an Bord blieben unversehrt. Die Verkehrsbehörde ermittelt nun zu den genauen Umständen des Vorfalls.

Titelfoto: CHARLY TRIBALLEAU / AFP

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