Mehr Sicherheit und Privatsphäre bei WhatsApp: Das kann die neue Funktion "Chatsperre"

USA - Gute Nachrichten für alle Nutzer von WhatsApp! Eine neue Funktion soll die Sicherheitsstandards beim Chatten erhöhen und mehr Privatsphäre gewährleisten.

Ein Symbol, das für Technologie und Fortschritt steht: Der Messenger-Dienst WhatsApp ist aus dem Alltag vieler nicht mehr wegzudenken.
Ein Symbol, das für Technologie und Fortschritt steht: Der Messenger-Dienst WhatsApp ist aus dem Alltag vieler nicht mehr wegzudenken.  © Daniel Reinhardt/dpa/dpa-tmn

Wer private Nachrichten und Bilder auf WhatsApp versendet, wird womöglich oft von einem mulmigen Gefühl der Unsicherheit geplagt.

Die Frage nach Datenschutz und persönlicher Sicherheit ist wohl so alt wie WhatsApp selbst und nun soll ein echter Meilenstein bevorstehen.

Wie der Messaging-Dienst mitteilt, können Nutzer ab sofort von einer Funktion Gebrauch machen, die ihre Chats besser schützt.

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Mit der sogenannten "Chatsperre" ist es von nun an möglich, die Unterhaltungen in einen eigenen Ordner zu verschieben. Aus Sicherheitsgründen macht dieser Schritt besonders Sinn, denn damit hat ausschließlich der Nutzer selbst mit seinem Gerätepasswort Zugriff auf den Inhalt der Chats. Alternativ sind auch biometrische Daten wie der Fingerabdruck als Zugangsweg möglich.

Zudem wird der Inhalt des Chats automatisch in den Benachrichtigungen ausgeblendet.

Chatsperre auf WhatsApp: Mark Zuckerberg reagiert auf Facebook

Unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen boomt WhatsApp ganz besonders. (Symbolbild)
Unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen boomt WhatsApp ganz besonders. (Symbolbild)  © Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-tmn

Die Sperr-Funktion soll sich vor allem für Nutzer eignen, die ihr Smartphone gelegentlich mit anderen Personen teilen, beispielsweise mit der Familie.

Die Sperre selbst ist eine unkomplizierte Sache, denn diese wird aktiviert, sobald der Nutzer auf den Kontakt tippt und die Option "Sperren" anklickt.

Kinderleicht verhält es sich auch mit der "Entsperrung". Hierzu muss lediglich der Posteingang langsam nach unten gezogen und das Gerätepasswort eingegeben werden.

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Auch Meta-Chef Mark Zuckerberg (39) verkündete die WhatsApp-News und freut sich über die zukunftsträchtige Errungenschaft seines Messenger-Dienstes - immerhin gehört Zuckerberg WhatsApp.

Und bald soll mehr folgen: Für die kommenden Monate hat WhatsApp bereits weitere Neuerungen im Bereich der Privatsphäre angekündigt.

Titelfoto: Daniel Reinhardt/dpa/dpa-tmn

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