Fake oder echt? Erpel mit 22 km/h zu viel auf dem Tacho geblitzt
Köniz (Schweiz) - Egal ob auf dem Motorrad, im Auto oder fliegend. Der Radarfalle am Ortseingang der kleinen Gemeinde Köniz in der Schweiz entgeht kein Raser. Das bekam nun auch eine Stockente zu spüren.

Auf dem eigenen Facebook-Profil teilte die Gemeinde das kuriose Blitzerfoto. Die Polizei staunte sicherlich nicht schlecht, als sie dieses zum ersten Mal zu Gesicht bekamen.
Die Stockente flog an diesem Tag durch eine 30er-Zone der Stadt und hatte dabei unfassbare 22 Kilometer pro Stunde zu viel auf dem Tacho! Da die Stockente leider kein Kennzeichen dabei hatte, bleibt die Verfolgung aussichtslos. Nichtsdestotrotz hat die Polizei eine kuriose Vermutung: Die Ente ist ein Wiederholungstäter!
Vor exakt sieben Jahren wurde nämlich schon einmal ein Erpel durch dieselbe Radarfalle beim Rasen erwischt. Auch damals hatte er eine Geschwindigkeit von exakt 52 Kilometern pro Stunde.
Bestimmt nur ein schlechter Scherz - oder?
Tatsächlich handelt es sich dabei nicht um einen Aprilscherz. Wie die Polizei der Gemeinde versicherte, ist es unmöglich, ein solches Foto zu fälschen, da jedes einzelne der Fotos gesiegelt ist.
Zudem werden die Recheneinheiten der Radarfallen jährlich geeicht.
Titelfoto: Fotomontage: facebook.com/koeniz